Gewissen - Zitate und Aphorismen (887)

„Das Mittel gegen die Furcht: das gute Gewissen.“
―Bias von Priene

„Gewissensfreiheit, ja, ja. Er meint die Freiheit, kein Gewissen zu haben.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Charaktervolle Menschen sind das Gewissen der Gesellschaft.“
―Ralph Waldo Emerson

„Problemsüchtige Leute bekommen ein schlechtes Gewissen, sobald etwas ein gutes Ende nimmt.“
―Ernst Ferstl

„Und dann Phantasie. (Aber was wäre Phantasie ohne Mut?) Vielleicht ist Mangel an beiden eine der grundlegenden Lebensbedingungen, vielleicht kann der Mensch nur mit einem gewissen Quantum von Feigheit und Trägheit existieren.“
―Christian Morgenstern

„Schlechtes Gewissen macht feige oder frech.“
―Otto von Leixner

„Halte das Gewissen rein, dann befürchte nichts.“
―Benjamin Franklin

„Wer sich durch den Begriff »Gewissen« definiert, ist nicht nicht weniger angreifbar, aber nur sich selbst verantwortlich.“
―Ekkehart Mittelberg

„Ein anderer verderblicher Brauch, der mein Kindergemüt in Aufruhr versetzte, war das beständige Beten zum arabischen Gott Jehovah. Ich kniete nieder, um zu beten, ebenso, wie die christlichen Knaben es taten, aber meine innere Stimme verbot mir, ein Kriecher zu sein, und jetzt bin ich glücklich, daß ich mein Gewissen nicht an eine despotische Gottheit versklavt habe.“
―Anagârika Dharmapâla

„Oft schlägt Erwartung fehl, und dann zumeist, Wo sie gewissen Beistand uns verheißt; Und wird erfüllt, wo Hoffnung längst erkaltet, Wo Glaube schwand und die Verzweiflung waltet.“
―William Shakespeare

„Die Leidenschaften können stärker sein als ihr Gewissen, ihre Stimme kann viel hörbarer sein, aber ihr Schreien ist ganz anders, als der gebieterische Ton, den das Gewissen spricht. Sie verfügen nicht über jene bindende Kraft, über welche die Stimme des Gewissens verfügt. Bei ihrem Triumph wird ihnen doch bange vor dieser ruhigen, tiefen und drohenden Stimme.“
―William Ellery Channing

„Was hilft das Schweigen, wenn das Gewissen schreit?“
―Jean-Jacques Rousseau

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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