Gewissen - Zitate und Aphorismen (887)

„In einer guten Ehe unterstützt der Mann durch sein logisches Urteil den Verstand der Frau, und die Frau nach ihrem sicheren Empfinden ist recht eigentlich das Gewissen des Mannes. Gott möge uns davor bewahren, daß dieser Einfluß an der rechten Stelle uns jemals ermangele.“
―Heinrich von Sybel

„Was ist die Stimme unseres eigenen Herzens, die wir das Gewissen oder unseren Schutzengel nennen? Ach, mehr als unser Herz und als ein Engel. Der Geist Gottes verkleidet sich in unsere eigene Stimme, die wir Seinen Zuspruch, Seinen Rat, Seine Weisheit aus unserem eigenen, steinigen Herzen hervorquellen sehen.“
―Johann Georg Hamann

„Es gibt noch Menschen, denen das Gewissen befiehlt, ein jeglich Ding dahin zu stellen, wohin es gehört.“
―Rudolf von Tavel

„Für einen jeden kommt einmal der Zeitpunkt an dem er von seinem Gewissen eingeholt wird.“
―François Fénelon

„Wer ob gewissen Dinge den Verstand nicht verliert, hat keinen zu verlieren.“
―Markus M. Ronner

Quelle:
Treffende Pointen zu Geld und Geist

„Das wahrhafte Gewissen ist die Gesinnung, das, was an und für sich gut ist, zu wollen.“
―Georg Wilhelm Friedrich Hegel

„Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.“
―Gilbert Keith Chesterton

„Wenn der Häuptling ein ruhiges Auge hat, dann hat er ein ruhiges Gewissen.“
―Sprichwort

„Frauen fühlen die Liebe nur. Aber Liebe ist mehr. Liebe ist noch Verstand, Vernunft, Gewissen. Erst wenn alle einig sind, ist es Liebe.“
―Erhard Blanck

„Schilt nicht zu laut dein Kind! Sonst hört es nicht, Was leise das Gewissen zu ihm spricht.“
―Bruno Alwin Wagner

„Man verliert nichts, wenn man unter gewissen Umständen denjenigen gerade zu als Gegner behandelt, der nur ein schwacher Freund und Gehilfe sein würde.“
―Johann Friedrich Herbart

„Das Gewissen ist nichts anderes als die Übereinstimmung zwischen der eigenen und der höchsten Vernunft.“
―Leo Tolstoi

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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