Gewissen - Zitate und Aphorismen (887)

„Das Gewissen ist doch mehr als eine ganze, uns verklagende Welt.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Stets kommt eine Altersstufe, auf der das Leben nichts weiter ist, als eine in einem gewissen Lieblingsmilieu ausgeübte Gewohnheit.“
―Honore de Balzac

„In den Sprichwörtern sitzt das Gewissen des Volkes zu Gericht.“
―Wilhelm Heinrich Riehl

„Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.“
―Gilbert Keith Chesterton

„Man läßt sich herunter zu denen, die man liebt, wenn sie klein sind, bis auf einen gewissen Grad, zu dem man sich nie aus Liebe gegen Größere herablassen würde, und Sokrates ritt wohl mit seinen Kindern, aber nicht mit Größern auf dem Steckenpferd.“
―Jean Paul

„Wenn dein Gewissen rein bleiben soll, darfst du es nicht benutzen.“
―Otto von Bismarck

„Die Kunst ist das Gewissen der Menschheit.“
―Friedrich Hebbel

„Nur das Gewissen ist ernsthaft, alle anderen Kräfte spielen.“
―Jean Paul

„Opfere nie dein Gewissen der Klugheit.“
―Friedrich Hölderlin

„Obwohl er hunderte Menschenleben auf dem Gewissen hat, darunter kaltblütig liquidierte Verräter aus den eigenen Reihen, umwehte ihn stets die Aura des großen Sanftmütigen und Weitsichtigen, des souveränen Steuermanns auf hoher See, der weiß, wohin die Reise geht.“
―Reinhard Mohr

„Das schlechte Gewissen entsteht aus guten Gründen.“
―Elazar Benyoëtz

„Es gibt einen gewissen Ton, vorzüglich verständlich, nicht weil er laut, sondern weil er angemessen ist.“
―Quintilian

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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