Gewissen - Zitate und Aphorismen (887)

„Das eigene Gewissen zu beruhigen, mißglückt selten.“
―Emanuel Wertheimer

„Jede Art Berufung ist bedeutsam und nötig, damit das Gewissen gewiß sei.“
―Martin Luther

„Der gute Mensch sucht oft durch aufopfernde Taten sein Gewissen mit seinen Gedanken zu versöhnen.“
―Jean Paul

„Die Neigung der Jugend zum Geheimnis, zu Zeremonien und großen Worten ist außerordentlich und oft ein Zeichen einer gewissen Tiefe des Charakters.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Das Gewissen sei die Richtschnur unseres Handelns, das Gerede der Leute soll uns gleichgültig sein!“
―Seneca

„Sei aber nicht gar zu sehr ein Sklave der Meinungen, welche Andere von Dir hegen. Sei selbständig. Was kümmert Dich am Ende das Urteil der ganzen Welt, wenn Du tust, was Du nach Pflicht und Gewissen und nach Deiner redlichen Überzeugung tun sollst?“
―Adolph Freiherr Knigge

Quelle:
Über den Umgang mit Menschen, Erstes Buch, 1. Kapitel, Allgemeine Bemerkungen. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 10

„Es ist nicht leicht, die Rechte auszuüben und alle Lasten eines Monarchen nach bestem Können und Gewissen zu tragen, ohne allein die Verantwortung zu übernehmen.“
―Friedrich III.

„Die Religionen sehen ihre heiligen Bücher zwar auch als absolute Wahrheit an, trotzdem gibt es dort einen gewissen Wandel. In der Mathematik dagegen verändert sich, was wir einmal wissen, nie mehr.“
―Albrecht Beutelspacher

Quelle:
Interview in DER SPIEGEL 50/2004 vom 6. Dezember 2004, Seite 191, spiegel.de

„In der That unterscheiden sich die Frauen in gewissen Grundzügen ihres Charakters, gerade wie die Männer, je nach ihrer Lebenslage, ihrer Klasse und ihrer Erziehung.“
―Hedwig Dohm

„Das Gewissen ist der Puls der Vernunft.“
―Samuel Taylor Coleridge

„Medizinjournalismus ist oft ein Tauschgeschäft: USA-Reisen gegen journalistisches Gewissen.“
―Gerhard Kocher

„Gewinnsucht und Eitelkeit Sind die Werbeoffiziere der Schlechtigkeit. Ist das Handgeld aufgezählt, Nimmt das Gewissen das Fersengeld.“
―Franz Grillparzer

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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