Gewohnheit - Zitate und Aphorismen (300)
„Eltern, Tanten Gouvernanten, / Alles an dir renkt und rückt, / Bis Gewohnheit, Qual und Schmerz dir / Allen Lebensmuth geknickt;“ ―Albert Emil Brachvogel Quelle: Person ohne Ich. In: Lieder und lyrische Dichtungen, Berlin: A. Vogel & Co., 1861. S. 145f. Vers 9ff. |
„Die Liebe überwindet den Tod, aber es kommt vor, daß eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet.“ ―Marie von Ebner-Eschenbach Quelle: Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 59 |
Zitat des Tages
„In Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden. Wer sind denn die, welche diese Ordnung gemacht haben, und die wachen, diese Ordnung zu erhalten?“ [Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 2]