Gipfel - Zitate und Aphorismen (124)

„Auf den Gipfel ist das Ziel und das Ende unseres Lebens, auf ihn ist unsere Wallfahrt gerichtet.“
―Francesco Petrarca

Quelle:
Brief an Francesco Dionigi von Borgo San Sepolcro, zitiert bei www.emmet.de

„Mit zunehmendem Alter interessieren mich weniger die Wände und Gipfel als vielmehr die Menschen in den Bergen, die den Gebirgen der Erde erst Leben und Geschichte geben.“
―Reinhold Messner

„Niemand schlummert sich fromm. Nur durch Mühe und Sorgen und mancherlei Künste erreichen wir den steilen Gipfel. Hier ist die Szene des Kampfes, nicht der Ruhe.“
―Edward Young

„Ahnung sieht vom fernen Gipfel Oft das Künft'ge scharf und klar; Näher decken Busch und Wipfel Was von weitem deutlich war.“
―Emanuel Geibel

„Wir klettern nicht mehr auf hohe Gipfel, sondern befinden uns in der rheinischen Tiefebene.“
―Matthias Graf von Krockow

„Es geht nicht darum, wer zuerst auf dem Gipfel ist, sondern dass alle dort oben ankommen.“
―Adolf Ogi

Quelle:
Eröffnungsrede am WEF 2000, 20min.ch

„Leben bedeutet immer: dem Höheren, der Vollkommenheit entgegenstreben, sich emporschwingen und versuchen, den Gipfel zu erreichen.“
―Boris Leonidowitsch Pasternak

Quelle:
Doktor Schiwago

„Ein denkender Mensch kann sowohl den Gipfel eines Berges als auch die Nasenspitze einer Fliege erklimmen.“
―Andre Breton

„Schwerer zu brechen ist des Weibes Willen, als eines Schneebergs Gipfel zu erklimmen.“
―Lope de Vega

„Eine Antwort ist wie ein Gebirge wenn du den Berg erstiegen hast siehst du von Ferne schon den nächsten Gipfel“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Der Gipfel der Glückseligkeit ist, keine Glückseligkeit mehr zu erstreben.“
―Zhuangzi

„Wo ein Begeisterter steht, ist der Gipfel der Welt, schrieb Eichendorff. Wenn das stimmte, wären Nürnberg und Berlin, wäre das nationalsozialistische Deutschland überhaupt in jenen Dreißiger Jahren ein unvergleichliches Hochgebirge gewesen. Doch Eichendorff hat jedenfalls insoweit recht, als sich dort, wo Begeisterte stehen, Abgründe auftun.“
―Gregor Brand

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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