Gold - Zitate und Aphorismen (316)

„Ist nicht dein Herzensbeutel von Liebe: Gold gewichtig, Kannst du mit allem Reichtum doch kaufen nur, was nichtig.“
―Julius Hammer

„O Gold, o schnöde Gabe, Wie wenig magst du frommen! Magst läuten nur zu Grabe Das letzte Gnadenwehn.“
―Annette von Droste-Hülshoff

„Wie das Gold findet man das Gute in der Natur niemals in reiner Form. Es erscheint daher nicht gerade imponierend. Es hat die unangenehme Eigenschaft, nichts zu bewirken, und stellt sich statt dessen gern zur Schau.“
―Amélie Nothomb

„Geschmeide und Geräte von Silber und Gold trägt nicht mehr zur Bequemlichkeit bei, als das von Stahl und Zinn, aber die mit diesem Besitz verbundene Auszeichnung reizt zu Anstrengungen des Körpers und des Geistes, zur Ordnung und Sparsamkeit und diesem Reiz verdankt die Gesellschaft einen großen Teil ihrer Produktivität.“
―Friedrich List

„Wenn die Träne ein Heilmittel des Leidens wäre und den Weinenden vom Leid befreite, dann würden wir gern Gold umtauschen gegen Tränen.“
―Philemon

„Hitler war ein umgekehrter König Midas, der die Dinge nicht in Gold, sondern in Kadaver verwandelte.“
―Albert Speer

„Alle menschliche Tugend im Verkehr ist Scheidemünze; ein Kind ist der, welcher sie für echtes Gold nimmt.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 12, BA 45

„Der Blüten viel, zum Strauß gebunden, Gepflückt vom gold'nen Baum des Lebens – Wenn eine nur dein Herz gefunden, Dann war mein Streben nicht vergebens.“
―Heinrich Weiss

„Unsre Goldfische fressen Gold.“
―Manfred Hinrich

„Reden ist Silber, Schweigen ist dann Gold, wenn man Blech redet.“
―André Brie

„Silber und Gold habt ihr zum Gott gemacht.“
―Dante Alighieri

„Wenig Gutes hört man in den Schulen von Weisen, die um Gunst der Mächtigen buhlen, doch stehn mit gold'ner Schrift im Buch der Ehren die Fürsten, die befolgten weise Lehren.“
―Friedrich von Bodenstedt

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Zitat des Tages

„Wir mustern die Netze nach Erwartung.“

— Stefan Schütz

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