| „ D'rum ist der Oesterreicher froh und frank, / Trägt seinen Fehl, trägt offen seine Freuden, / Beneidet nicht, läßt lieber sich beneiden! / Und was er thut, ist frohen Muths gethan. / 'S ist möglich, daß in Sachsen und beim Rhein / Es Leute gibt, die mehr in Büchern lasen; / Allein, was Noth thut und was Gott gefällt, / Der klare Blick, der offne, richt'ge Sinn, / Da tritt der Oesterreicher hin vor Jeden, / Denkt sich sein Theil, und läßt die Andern reden!“ ― Franz GrillparzerQuelle: Stücke, König Ottokar's Glück und Ende, III (Horneck). Wien, 1825. S. 112f. Google Books |