Gott - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Sie ist der Hausgeist hier; sie richtet, herrscht, begeistert alle Dinge in ihrem Reich; vielleicht ist sie eine Fee, ist sie ein Gott.“
―Charles Baudelaire

„Ob wirklich Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf, möchte ich in Anbetracht des Ergebnisses bezweifeln. Daß der Mensch aber den Hund nach seinem Ebenbild schuf, das steht fest.“
―Erik Zimen

Quelle:
Der Hund. Abstammung - Verhalten - Mensch und Hund. Goldmann Verlag, 1992, ISBN 3-442-12397-6, S. 200

„Wir, die Unsterblichkeitsgläubigen, finden uns historisch in einer guten Gesellschaft. Es hat keinen epochalen Menschen gegeben, der nicht den Glauben an Allmacht – Gott als eine große, in der Welt wirkende Realität verstanden, – und Unsterblichkeit besessen hätte.“
―Carl Ludwig Schleich

„Ist doch ein Vater stets ein Gott.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Der Geschlechtstrieb ist der Gott im Fleische.“
―Ernst Fuchs

„Wer den Sündenfall für ein in die Weisheit der Unendlichkeit geschossenes Loch hält, traut ›Gott‹ nicht besonders.“
―Peter Horton

„Wenn Gott die Liebe ist, genügt es, zu lieben, um beiden gerecht zu werden.“
―Ernst Ferstl

„Das ist die ganze große Wissenschaft, zu wissen, daß der Mensch aus sich nichts ist, sondern, daß er das, was er ist, von Gott ist und für Gott.“
―Augustinus von Hippo

„Du findest keine Stätte, Wohin du fliehen mögest Vor dem erzürnten Gott, Es sei denn, daß du fliehest Zu dem versöhnten Gott.“
―Anton Passy

„Anfang, Mittel und End' allein Laß Gott in all deinen Sachen sein! Denn was mit Gott wird angefangen, Ist niemals übel ausgegangen.“
―August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

„Unsere Gegenwart – du lieber Gott, das ist so etwas wie die Bundeslade: wehe dem, der daran rührt.“
―Denis Diderot

„Wärst du ein Mann gewesen – o Gott, wie innig habe ich dies gewünscht! – wärst du ein Mann gewesen – denn eine Frau konnte meine Vertraute nicht werden –, so hätte ich diesen Freund nicht so weit zu suchen gebraucht, als jetzt.“
―Heinrich von Kleist

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Zitat des Tages

„Entfache des Geistes Leuchte zu niegeseh'nem Glanz; Doch pflege das Herz auch, pflege den keuschen Kranz Tiefsinniger Gefühle; wahre duftig zart Die Blume deutschen Gemütes im frostigen Hauch der Gegenwart.“

— Robert Hamerling

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