Haar - Zitate und Aphorismen (99)

„Zweifache Alterserscheinung: Ich erinnere mich nicht mehr, welche Farbe mein Haar hatte, bevor es grau wurde.“
―Walter Ludin

„Eine Frau kann übersehen, daß ihr Mann ein geschätzter Fachmann oder ein bedeutender Philosoph ist, nicht aber ein fremdes Haar auf seinem Pyjama!“
―Gabriel Laub

„Es theilet Mumm sein Reich mit seinem Weibe; Tags liegt sie ihm im Haar, nachts er ihr auf dem Leibe.“
―Friedrich von Logau

„Ha, laß dich den Teufel bei einem Haar fassen, und du bist sein auf ewig.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Das Schenken und Austauschen von Haar ist eines der köstlichsten Liebesspiele.“
―Gustave Flaubert

Quelle:
November

„Christoph Daum wäre ja damals beinahe Bundestrainer geworden. Um ein Haar.“
―Harald Schmidt

„Frauen sind selten Fetischisten. Einzelheiten interessieren sie weniger. Sie gehen aufs Ganze. Männer sind es eigentlich immer. Der Primaner liebt den Zopf, der Student den Busen und der reife Mann das Bein der Frau. Er weiß warum. Das Haar geht aus, der Busen welkt. Ein schöngeformtes Bein aber bleibt bis ins hohe Alter unverfallen.“
―Carl Hagemann

„Wer kein gutes Haar an dir lässt, findet es früher oder später in der eigenen Suppe wieder.“
―Peter E. Schumacher

„Ein Füllerl kommt zur Welt au'm Land, / Weil's weiß is, wird's ein Schimmerl g'nannt, / Und weil das Schimmerl Habern frißt, / Das Schimmerl bald ein Schimmel ist; / Der Schimmel thut Schabraken trag'n, / Und endet vor ein'n Ziegelwag'n. / Aus seine Haar' ein Unterrock wird d'raus, / So wachset sich ein Schimmel aus.“
―Johann Nestroy

Quelle:
Theaterg'schichten durch Liebe, Ingtrigue, Geld und Dummheit. 9. Scene

„Der Mensch bringt sein Haar täglich in Ordnung, warum nicht auch sein Herz.“
―Sprichwort

„Es eilt die Zeit mit unbarmherz'gen Schritten, Dem Heute folgt das Morgen unverweilt, Und eh' wir uns recht umschaun, legt sich schon Die Runzel faltig auf die hohe Stirn Und graues Haar schleicht in die Locken ein.“
―Joseph Victor von Scheffel

„Haar! Wundervoller Mantel des Weibes in Urzeiten, als es noch bis zu den Fersen herabhing und die Arme verbarg.“
―Gustave Flaubert

Quelle:
November

„Sehnsucht nach einsam Möchte sein wo aar haust der mir mein haar laust“
―Dadasius Lapidar

„Es genügt nicht, dass die Vögel des Kummers um dein Haupt fliegen; du musst ihnen ein Nest in deinem Haar bauen!“
―Erasmus von Rotterdam

„O, Lächeln, Stirn, Haar, Hände - mich verzückend; O, Stimme, Laute, Geige - mich berückend; So viele Flammen für ein schmelzend Weib!“
―Leonardo da Vinci

Zitat des Tages

„Ein Pfennig in der Büchsen macht ein größer Geräusche, als wann sie voll ist.“

— Paul Winckler

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