Haar - Zitate und Aphorismen (99)

„Tränen der Liebe schöner glänzen in unsern Augen, als die Brillanten in unserm Haar.“
―Friedrich Schiller

„Sünden, wie Haare zahllos, sagt dir keiner nach; Denn wie die Sünden steigen, fällt dein Haar.“
―John Donne

„Wäre nicht Erinnerung, Schiene Traum, was Leben war! Aber wen die Götter lieben, Stirbt er auch in grauem Haar, Dennoch stirbt er ewigjung.“
―Paul Heyse

„Ich glaube an Gott! Und der ist größer als alle Herren der Erde, und sie dürfen nicht ein Haar weiter gehen, als er es haben will. Und in diesem Glauben bin ich ruhig und genieße jeden frohen Tag.“
―Catharina Elisabeth Goethe

„Die Gelegenheit grüßet dich und reichet dir die Haar, als sollte sie sagen: Siehe, da hast du mich, ergreife mich! Oh! denkst du, sie kömmt wohl wieder. Wohlan, spricht sie, willst du nicht, so greif mir in den Hintern!“
―Martin Luther

„Das Familienglück verschlingt mich mit Haut und Haar, ich kann es mir aber nicht leisten, untätig zu sein.“
―Leo Tolstoi

„Ein Haar in der Suppe mißfällt uns sehr, selbst wenn es vom Haupt der Geliebten wär'.“
―Wilhelm Busch

„Es fällt bekanntlich kein Haar von unserem Haupt ohne den Willen des Allmächtigen. Doch was den Kopf auf unseren Schultern betrifft, ist es ratsam, sich auf sich selbst zu verlassen.“
―Arthur Schnitzler

„Der eine läßt so wenig gern Haar, als der andere.“
―Seneca

„Männer kriegen keine Kinder. Männer kriegen dünnes Haar. Männer sind auch Menschen. Männer sind etwas sonderbar.“
―Herbert Grönemeyer

Quelle:
Männer, 1984

„Im Grunde brauche ich nur ein Haar auszureißen und mache einen neuen Organismus daraus.“
―Josef Penninger

Quelle:
über sein Forschungsgebiet Genetik, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. C3

„So schön wie Jupp Derwall ist noch kein Bundestrainer gewesen. Unter dem Römerkopf mit dem silbergraumelierten Haar stören nicht einmal die Fußballerbeine und der Umstand, dass er beidfüßig über den großen Zeh watschelt.“
―Max Merkel

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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