Haar - Zitate und Aphorismen (99)

„Die Kirche hat eine Glatze. Man hat kein gutes Haar an ihr gelassen.“
―Josef Imbach

„Der Morgen des Alters bewirkt den Abbruch der Hoffnung dir: Des Leichentuchs Kette und Einschlag: das weiße Haar ist es hier.“
―Mirzâ 'Abdul Bendil Qâdir

„Haar: Einziger Teil des menschlichen Hirnes, das ständig wächst und arbeitet“
―Karsten Mekelburg

„Auf Galethee Die gute Galathee! Man sagt, sie schwärz' ihr Haar; Da doch ihr Haar schon schwarz, als sie es kaufte, war.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Hänge dich nicht an ein Haar! – wenn das Haar zerreißt, wohin sinkst du?“
―Johann Caspar Lavater

„Ärgern Sie sich nicht, wenn Ihr Haar ausfällt. Stellen Sie sich vor, es täte weh und müßte gezogen werden wie Zähne.“
―Anonym

„An fauler War ist kein gut Haar.“
―Sprichwort

„Der liebe Gott hat jedes Haar auf unserem Kopf gezählt, das heißt aber nicht, daß er es auch kämmen muß.“
―Pavel Kosorin

„Ein graues Haar steckt all' die andern an!“
―Robert Hamerling

Quelle:
Ahasverus in Rom. Eine Dichtung in sechs Gesängen. (2. Auflage), Hamburg und Leipzig: Richter. 1866. S. 147. Google Books

„Daß rote Haar von ein'm falschen Gemüt zeugen soll'n, is's Dümmste, wann die Leut' nach die Haar urteil'n woll'n.“
―Johann Nestroy

„Du kannst einen Elefanten festhalten, wenn er fliehen, aber nicht das kleinste Haar auf deinem Kopf, wenn es fallen will.“
―Gerhart Hauptmann

„Es kennen dich viele von Haar und Gesicht, / Von Wuchs und Stimme, Beruf und Pflicht. / Du wirst geachtet, wirst geehrt, / Es halten dich manche besonders wert. / Doch selbst in der nächsten Freunde Verein / Im Innersten bist du allein.“
―Wilhelm Jensen

Quelle:
Gedichte, Auf dem Wege, Projekt Gutenberg

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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