Haar - Zitate und Aphorismen (99)

„Ein schlechtes Gewissen ist wie ein Haar im Mund.“
―Mark Twain

„Ein Mann mit 60 und silbergrauem Haar hat per se einen Seriositätsvorsprung. Wenn der Ihnen erzählt, was passiert ist, dann glauben Sie das. (Das hat Sabine Christiansen gesagt, als sie als Tagesthemen-Moderatorin in die Kritik geraten war. Alle hatten sie immer mit Hanns Joachim Friedrichs verglichen. Heute feiern wir den 60. Geburtstag unseres Vereins... (Name). Wir haben jetzt auch einen Seriositätsvorsprung.)“
―Sabine Christiansen

„Sorgen machen den Bart grau, Schreck und Trauer das Haar.“
―Sprichwort

„Zweimal färbt sich das Haar; zuerst aus dem Blonden ins Braune, bis das Braune sodann silbergediegen sich zeigt.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Haar! Wundervoller Mantel des Weibes in Urzeiten, als es noch bis zu den Fersen herabhing und die Arme verbarg.“
―Gustave Flaubert

Quelle:
November

„Es genügt nicht, dass die Vögel des Kummers um dein Haupt fliegen; du musst ihnen ein Nest in deinem Haar bauen!“
―Erasmus von Rotterdam

„Ein Füllerl kommt zur Welt au'm Land, / Weil's weiß is, wird's ein Schimmerl g'nannt, / Und weil das Schimmerl Habern frißt, / Das Schimmerl bald ein Schimmel ist; / Der Schimmel thut Schabraken trag'n, / Und endet vor ein'n Ziegelwag'n. / Aus seine Haar' ein Unterrock wird d'raus, / So wachset sich ein Schimmel aus.“
―Johann Nestroy

Quelle:
Theaterg'schichten durch Liebe, Ingtrigue, Geld und Dummheit. 9. Scene

„Das Schenken und Austauschen von Haar ist eines der köstlichsten Liebesspiele.“
―Gustave Flaubert

Quelle:
November

„Ha, laß dich den Teufel bei einem Haar fassen, und du bist sein auf ewig.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Es theilet Mumm sein Reich mit seinem Weibe; Tags liegt sie ihm im Haar, nachts er ihr auf dem Leibe.“
―Friedrich von Logau

„Eine Frau kann übersehen, daß ihr Mann ein geschätzter Fachmann oder ein bedeutender Philosoph ist, nicht aber ein fremdes Haar auf seinem Pyjama!“
―Gabriel Laub

„Zweifache Alterserscheinung: Ich erinnere mich nicht mehr, welche Farbe mein Haar hatte, bevor es grau wurde.“
―Walter Ludin

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Zitat des Tages

„Die Wolken gehören zur Erde, nicht zum Himmel.“

— Waldemar Bonsels

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