Heimat - Zitate und Aphorismen (274)

„Es führt kein Weg zurück, denn die Heimat existiert nur noch zwischen den Mottenkugeln der Erinnerung.“
―John Steinbeck

„Die Kunst baut überall eine Heimat.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Im Alter von neun Jahren musste sie ihr Land verlassen und verzehrte sich in Sehnsucht nach ihrer Heimat. Zudem litt sie unter dem Tode Seiner Majestät Mohammed Reza Schah Pahlavi, dem sie besonders nahe stand.“
―Farah Diba

„Das »Vaterland« ist der Alpdruck der Heimat.“
―Kurt Tucholsky

„Wer aus seiner Heimat scheidet, ist sich selten bewußt, was er alles aufgibt. Er merkt es vielleicht erst dann, wenn die Erinnerung daran eine Freude seines späteren Lebens wird.“
―Gustav Freytag

„Bei jedem ist die Heimat ein Anderes.“
―Luise Bähr

„Sehnt sich das Erdenkind nach einem höheren, seligeren Glück, seiner weiteren, unbekannten Heimat, so nennt es sein Sehnen – Glaube –; sehnt es sich nach einem verlornen, irdischen Glück, so nennt es sein Sehnen – Heimweh! –“
―Wilhelm Raabe

„Im Gedanken Heimat umarmen sich all unsere guten Engel.“
―Otto Ludwig

„Licht und Dunkelheit: Zwischen den Gegensätzen findet sich Heimat.“
―Ernst Ferstl

„Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.“
―Georg Thurmair

„Bochum ist vielleicht keine Stadt zum Träumen. Aber es ist meine Heimat. Hier bin ich zu Hause. Nicht mehr so oft wie früher. Aber immer wieder gerne.“
―Norbert Lammert

„Deine größte Kraft und deine Meisterschaft sproßt aus der Heimat Erde allein.“
―Peter Rosegger

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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