Herz - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Das Buch, in dem die Frau schreiben will, das einzige Buch, ist das Herz ihres Mannes.“
―Jules Michelet

„Beredsam ist, wer, selbst ohne es zu wollen, mit seiner Überzeugung oder Leidenschaft Geist und Herz anderer erfüllt.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Das ist der herrlichste Akkord, den Menschenohr versteht, wenn sich in einem kleinen Wort ein großes Herz verrät.“
―Ludwig Fulda

„Menschen suchen ihr Leben lang ein Zuhause, ein Herz und zärtliche Hände, eine stille Gegenwart, die bleibt, auch wenn es keine Worte mehr gibt.“
―Phil Bosmans

„Kannst du deine Eltern nicht leben, so lerne, du kannst es, sie zu ertragen. Es trägt vieles, ein kindliches Herz.“
―Friedrich Ludewig Bouterweck

„Man kann im Menschenauge lesen, ob ein Herz Gott in sich trägt oder nicht. Das ihn entbehrende kann flammen, blitzen, zünden, aber es leuchtet und es wärmt nicht.“
―Otto von Leixner

„Sehn die Weiber einen flennen, Gleich ein gutes Herz ihn nennen.“
―Friedrich von Sallet

„Kleine Kinder steigen einem auf die Zehen, große aufs Herz.“
―Peter Rosegger

„Ich scheue die Disziplin, den mathematischen Geist, den beschränkten Geist, das Herz der Händler, das so vertrocknet ist wie das Holz ihres Ladentisches.“
―Gustave Flaubert

Quelle:
Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken

„Läuft das Glück auch mal zu Zeiten anders als man will und meint, ein getreues Herz hilft streiten gegen alles, was uns Feind.“
―Paul Fleming

„Gegen die Maximen, die das Herz des Menschen entdecken, kämpft man so heftig an, weil man fürchtet, durch sie selber entdeckt zu werden.“
―François de La Rochefoucauld

„Zum rechten lebendigen Leben gehört ein Herz, das von tiefer Liebe glüht.“
―Ludwig Uhland

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Zitat des Tages

„Takt! Dieses seltsame Etwas, das weder Erziehung, noch Reichtum, noch Reflexion anzueignen vermag, und der Frau doch so unentbehrlich ist in tausend Fällen, die sich nicht unter ein allgemeines Gesetz bringen lassen, die dem Maßstabe des Scharfsinns entschlüpfen und seiner bedürfen, der aus den zartesten Fühlfäden der Seele gewebt sein muß.“

— Arthur Stahl

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