Jahr - Zitate und Aphorismen (473)

„Im Neuen Jahr wirst du drei Tage satt, im Sommer aber wirst du drei Monate hungern.“
―Sprichwort

„Es ist uns gelungen, unsere Torgefährlichkeit im Vergleich zum letzten Jahr auszumerzen.“
―Frank Pagelsdorf

„Ruhr 2010 ist mehr als die europäische Kulturhauptstadt für ein Jahr. Es ist die Neupositionierung einer Region als europäische Metropole.“
―Norbert Lammert

„Es ist seltsam: Vor einem Viertel Jahr, als Tibet ein Thema war, wurde auf einmal weltweit entdeckt, dass China eine kommunistische Diktatur ist.“
―Marietta Slomka

„Eine sel'ge Stunde wiegt ein Jahr von Schmerzen auf.“
―Emanuel Geibel

„Durch fünfzig Jahr in Nacht und Wind/ Sie schliefen in einem Bett./ Das war die Hanna Cash, mein Kind/ Gott mach's ihr einmal wett.“
―Bertolt Brecht

„Viele Kollegen machen sich vor, daß man zwar ein halbes Jahr lernen muß, um ein Schwein zu zerlegen, oder drei Jahre, um einen Anzug nähen zu können, daß aber jeder schreiben kann, sobald er etwas erregt ist.“
―Ernst Alexander Rauter

Quelle:
Vom Umgang mit Wörtern. Weismann Verlag, München 1978, ISBN 3-921040-53-1, S. 91

„Die deutsche Nationalmannschaft erlebte bisher ein Jahr mit Hochs und Ups.“
―Wolf-Dieter Poschmann

„Die soziale Marktwirtschaft ist nicht dazu da, jeden zu retten, der die Strukturkrise nicht meistert. Wir sind im Darwin'schen Jahr. Wer sich nicht anpasst, stirbt.“
―Frank Lehmann

„Ein Leben in Schönheit; ein Jahr in trunkner Sehnsucht nach ihr. Tage in Träumen, deren hehren Sinn nur Auserwählte zu fassen vermögen. Ein Leben, kulturgesättigt.“
―Oscar Wilde

„X hat sich für's neue Jahr nichts vorgenommen, und hält sich auch streng danach.“
―Wolfgang Mocker

„Ein sonderbares Ding um die Liebe. Man liegt ein Jahr lang schlafwachend zu Bette, und an einem schönen Morgen wacht man auf, trinkt ein Glas Wasser, zieht seine Kleider an und fährt sich mit der Hand über die Stirn und besinnt sich und besinnt sich. – Mein Gott, wieviel Weiber hat man nötig, um die Skala der Liebe auf und ab zu singen? Kaum daß eine einen Ton ausfüllt. Warum ist der Dunst über unsrer Erde ein Prisma, das den weißen Glutstrahl der Liebe in einen Regenbogen bricht?“
―Georg Büchner

1...31 32 333435 36 37...40

Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren