Jetzt - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Ich muss jetzt bei meiner Mama und bei meinem Papa in Brasilien anrufen. Die haben sich das Spiel live angeschaut. Ich hoffe, dass sie noch leben.“
―Giováne Elber

„Bisher war der Bürger durch die Trägheit der Bürokratie vor vielen Übergriffen des Bürokratismus geschützt. Jetzt kommt der Computer und macht das alles in Millisekunden.“
―Konrad Zuse

Quelle:
www.kalenderblatt.de

„Der Eigensinn einer Frau ist auf eine ganz wunderliche Art befestigt. Der Graben ist hinter dem Wall. Hat man die steilsten Einwendungen erstiegen und glaubt, jetzt wäre alles geschehen, entdeckt man erst, daß das Schwerste noch zu tun sei.“
―Ludwig Börne

„Eine Australierin hat ein angriffswütiges Krokodil mit einem Sack Miesmuscheln vertrieben. Jetzt bleibt die Frage, hätte sie es auch geschafft, wenn sie nicht Miesmuscheln, sondern Gutmuscheln gehabt hätte?“
―Wolfgang J. Reus

„Unter den vielen deutschen Dingen, die jetzt auf -ol ausgehen, dürfte Odol noch immer wünschenswerter als Idol sein.“
―Karl Kraus

„Wir treten jetzt im Nahen Osten in eine neue historische Phase ein.“
―Kjell Magne Bondevik

„Es ist gut, daß Hitler jetzt an die Macht gekommen ist, in drei Wochen hat er ja doch abgewirtschaftet.“
―Heinrich Brüning

Quelle:
im Februar 1933 zu Nikolaus Graf Ballerstrem, zitiert nach Fritz Günther von Tschirschky: Erinnerungen eines Hochverräters, Stuttgart: Deutsche Verl.-Anst., 1972. S. 95.

„Jetzt muss er ein bisschen hoffen, das aus dem Eckball nichts passiert.“
―Kai Dittmann

„Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich völlig erkennen, wie ich auch völlig erkannt worden bin.“
―Bibel

„Jetzt sind alle Gedanken Laufgräben. Meine gar Katakomben.“
―Karl Kraus

„Nach der Seelenwanderung ist es möglich, daß Plato jetzt wieder auf einer Schulbank Prügel bekommt, weil er den Plato nicht versteht.“
―Friedrich Hebbel

„Der Tod ist ein Bote des Lebens, und daß wir jetzt schlafen, das zeugt vom nahen gesunden Erwachen. Sterblichkeit ist Schein, ist wie die Farben, die vor unserem Auge zittern, wenn es lange in die Sonne sieht.“
―Friedrich Hölderlin

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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