Jugend - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Jener Irrtum, dem die Menschen sich in der Jugend verschrieben und den sie dann später aus Trotz und falscher Scham nicht mehr korrigieren wollen.“
―Wilhelm Lichtenberg

„Jugend ist wie ein Most. Der lässt sich nicht halten. Er muss vergären und überlaufen.“
―Martin Luther

„Die Natur treibt Wucher mit den Frauen; sie leiht ihrer Jugend lange nicht so viel Schönheit, als sie ihnen im Alter dafür abnimmt.“
―Emanuel Wertheimer

„Frauen sind die Geliebten der Männer in der Jugend, die Gefährtinnen auf der Höhe des Lebens, die Pflegerinnen im Alter.“
―Francis Bacon

„In schrankenloser Freiheit wird die Jugend zu einem Zerrbild ihrer selbst.“
―Erich Limpach

„Heiraten in der Jugend heißt, sich im Sommer einen Ofen kaufen. Erst im Winter weiß man, ob er heizt oder raucht.“
―Jean Paul

„Ich bin in meiner Jugend mit alten Leuten umgegangen und gehe in meinem Alter mit jungen um. Das ist die Weise, wie der Mensch möglichst behaglich durch die Welt kommen mag.“
―Wilhelm Raabe

„In der Jugend wäre es eine Dummheit, keine Dummheiten zu begehen. Im Alter erspart es Rückenschmerzen.“
―Karl-Heinz Karius

„So sind die Damen alle: in der Jugend lassen sie sich die Kur machen und schlagen die Augen nieder; im Alter sperren sie sie weit auf, um zu sehen, wo andern die Kur gemacht wird.“
―August von Kotzebue

„Der Jugend gehört die Zukunft - aber eben erst die Zukunft.“
―Kurt Sontheimer

„Wehe dem Herzen, das in seiner Jugend nicht geliebt hat.“
―Iwan Sergejewitsch Turgenew

„Demosthenes litt in seiner Jugend an einem Sprachfehler. Um sich von ihm zu befreien, ging er ans Meer, steckte sich einen Kieselstein in den Mund und sprach gegen die Brandung an - mit Erfolg. Er wurde der berühmteste Redner der Griechen.“
―Willy E.J. Schneidrzik

„Die Jugend empfindet immer noch nicht tief genug die Poesie der Arbeit.“
―Maxim Gorki

„Die Symphonie unseres Lebens besteht aus den Motiven unserer Jugend.“
―Peter Sirius

„Das Fieber der Jugend hält den Rest der Welt auf Normaltemperatur.“
―Georges Bernanos

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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