Kind - Zitate und Aphorismen (919)

„Unter Kindern bist du selbst ein Kind, das du zunächst einmal erkennen, erziehen und ausbilden musst.“
―Janusz Korczak

„Liebe alle Menschen, der Leidende aber sei dein Kind.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Die Scham fängt in den Augen an, mein Kind.“
―Euripides

„Seitdem ist mein Museum mein Kind! (nach dem Tod seines Sohnes) - Friedrich Emil Krauß: Oskar Seyffert zum Gedächtnis. Verlag Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Dresden 1940, S. 12“
―Oskar Seyffert

„Umgib dein Kind, so viel du nur kannst, mit schönen Gegenständen aller Art, dulde nichts Geschmackloses in seiner Nähe.“
―Caroline Rudolphi

„Ein Vater muß auch ein Kind versorgen können. Natürlich!“
―Gun Jacobson

Quelle:
Peters Baby. München, 1971. S. 27. ISBN 3-570-07682-2. Deutsch von Hans Joachim Maass

„Jeder Mensch gibt soviel Liebe weiter, wie er als Kind empfangen hat.“
―Pearl S. Buck

„Weinend wächst das Kind, stöhnend lebt der Alte.“
―Sprichwort

„Ich bin ein Mensch, nicht ohne Schwachheit und Fehler; sonst wäre ich Adams Kind nicht! Aber ich bemühe mich, täglich vollkommener zu werden, sonst wäre ich Christi Jünger nicht.“
―Johann Peter Hebel

„Die tiefste Wonne des Schenkens kann nur ein reifer Mensch auskosten, die tiefste Wonne des Beschenktwerdens nur ein Kind.“
―Paul Heyse

„Alles ist gut, wenn ein Kind das Gefühl hat: Solange es meine Mutter gibt, kann mir nichts passieren.“
―Gudrun Zydek

„Von der Magd des Raums zum Kind der Zeit.“
―Manfred Hinrich

„Es ist die Mutter dessen, den ihr Kind sie nennt, nicht Zeugerin, nur Pfleg'rin eingesäten Keims. Es zeugt der Vater, aber sie bewahrt das Pfand, dem Freund die Freundin.“
―Aischylos

„Ein Kind, dem nie Märchen erzählt worden sind, wird ein Stück Feld in seiner Seele haben, auf dem in späteren Jahren nichts mehr angebaut werden kann.“
―Johann Gottfried Herder

„Wir wollen die Kunst, dieses Exzeptionelle, dem Alltage vermählen. Die Hand der Dame R. H. ist ein Kunstwerk Gottes. Oder das im Volksgarten spielende Kind R. O. Oder das Schreiten eines Alt-Aristokraten über die Straße. Der Reichtum des Daseins, nahe gerückt für die, deren notwendige Geschäftigkeit sie hindert, ihn zu erleben!“
―Peter Altenberg

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Zitat des Tages

„Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts.“ [Gedichte in Prosa]

— Iwan Sergejewitsch Turgenew

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