Kind - Zitate und Aphorismen (919)

„Der Mensch ist nicht der Vater, sondern das Kind seiner Taten.“
―Eduard von Keyserling

„Wenn auch die Bescheidenheit bei einem Erwachsenen etwas Natürliches ist, ist sie unnatürlich für ein Kind. Die Bescheidenheit fängt mit der Kenntnis der Schlechtigkeit an.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Einen traurigen Mann erduld' ich, aber kein trauriges Kind.“
―Jean Paul

Quelle:
Levana, 2. Kap., § 45, gutenberg.spiegel.de

„Jedes Kind ist ein Original; erst allmählich entwickelt sich daraus ein Schablonenmensch.“
―Paul Güßfeldt

„Deshalb ist die einfachste Lösung, das erfolglose Jonglieren mit den sich überschneidenden Begriffen aufzugeben und statt dessen das Kind beim Namen zu nennen: erregende Literatur.“
―Carolin Fischer

„Sie war ein Kind geblieben, indem sie töricht an tausend alberne Sachen geglaubt und das wirkliche Leben nicht in dem blutigen Schlamme der Leidenschaften sich wälzen gesehen hatte.“
―Émile Zola

„In jedem echten Mann ist ein Kind verborgen, das spielen möchte.“
―Friedrich Nietzsche

„Nicht nur der Greis kann zum zweiten Mal ein Kind werden, sondern auch der Betrunkene.“
―Platon

„Man muß alles das vermeiden, was starke Neigungen erregen kann und das Kind langsam an Entbehrung der Dinge gewöhnen, nach welches es ein zu großes Verlangen gezeigt hat, damit es einmal die Dinge zu erlangen hoffe, welche es so eifrig begehrt.“
―François Fénelon

„Das Kind im Manne – natürlich im Trotzalter.“
―Paul Mommertz

„Fällt von einem immer noch geliebten Wesen der Zauber des Geschlechts allmählich für dich ab, so erlebst du zuweilen das neue Wunder, daß das Kind wieder vor dir steht, das jenes Wesen war, bevor du es als Frau umarmtest, und du liebst es besser als zuvor.“
―Arthur Schnitzler

„Laß mich ein Kind sein, sei es mit!“
―Friedrich Schiller

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Zitat des Tages

„Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.“

— Werner Finck

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