Kosten - Zitate und Aphorismen (202)

„Die Natur macht sich nicht überflüssige Kosten, für das Verschwenden hält sie sich den Künstler.“
―Paul Ernst

„Befriedigen können wir die Ansprüche, welche dieser neue Nachbar Polen auf unsere Kosten erheben würde, niemals. Sie würden außer Posen und Danzig sich demnächst auf Schlesien und Ostpreußen richten. und die Landkarten, in welchen die Träume der polnischen Insurrektion ihren Ausdruck finden, bezeichnen Pommern bis an die Oder als polnische Provinz.“
―Otto von Bismarck

„Für das, was einer ist, haben seine Vorfahren die Kosten bezahlt.“
―Friedrich Nietzsche

„Die Befriedigung der sinnlichen Begierde ist ein Gut für den Menschen, aber ein vorübergehendes, sie hört auf, eines zu sein, wenn sie auf Kosten des Seelenadels oder durch Pflichtverletzung erlangt wird.“
―Moritz Carrière

„Versprechungen kosten nichts, aber politische Parteien bringen es zustande, dafür Millionen zu verschwenden.“
―Pavel Kosorin

„Den Reiz des Verbotenen kann man nur kosten, wenn man es sofort tut. Morgen ist es vielleicht schon erlaubt.“
―Jean Genet

„Der Hochmut der Kleinen besteht darin, immer, der der Großen, nie von sich selbst zu sprechen. Dieser letztere ist unendlich nobler, zuweilen aber einigermaßen beleidigend für die Gesellschaft. Er will sagen: Meine Herren, Sie sind der Mühe nicht wert, die ich es mich kosten ließe, von Ihnen geachtet zu werden.“
―Voltaire

„Der Mensch trägt selbst die Kosten für alles, und darum ist er letztendlich frei!“
―Maxim Gorki

„Wir überleben größtenteils auf Kosten des Lebens.“
―Arthur Feldmann

„Der Mensch lernt nur auf eigene Kosten.“
―Sprichwort

„Ein richtiger Volkswagen darf nicht einmal 15000 Mark kosten. Wir machen sehr große Anstrengungen, solch ein Auto zu entwickeln und herzustellen. Wir werden es in drei Jahren geschafft haben.“
―Ferdinand Piëch

„Jeder Asylant holt sofort seine Familie nach und lässt sie gesundheitlich sanieren. Auf Kosten der tüchtigen und fleißigen Österreicher.“
―Jörg Haider

Quelle:
Kleine Zeitung Graz, 12. Januar 1998

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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