Künstler - Zitate und Aphorismen (441)

„Peter Anders besaß als einer der ganz wenigen Künstler das Geheimnis des Außergewöhnlichen, das sich nicht erlernen lässt:“
―Günther Rennert

„Ein Künstler sollte reif für die beste Gesellschaft sein, um sie meiden zu können.“
―John Ruskin

„Als Künstler habe ich ihn bewundert, nicht nur deshalb, weil er sehr talentiert war und eine ganz tolle Stimme gehabt hat, sondern auch, weil er mit seiner ganzen Seele gesungen und gespielt hat.“
―Sylvester Levay

„Die Natur führt den Künstler in die Einsamkeit, ich will unter den Menschen bleiben.“
―Auguste Renoir

„Die Künstler, welche Vollkommenheit in allen Einzelheiten anstreben, sind gerade die Leute, die sie in keinem Punkte erreichen.“
―Eugène Delacroix

„Armer Künstler hat es sauer, doch Erfolg kommt allgemach! Zeigt sich nur erst ein Beschauer, folgen wohl die andern nach.“
―Wilhelm Busch

„Der große Künstler – das ist der Mann, welcher eine große Seele hat und das künstlerische Können besitzt, welches die mitzuteilenden Inhalte dieser Seele angemessen ausdrückt – verlangt von den Menschen, daß sie die Gemeinheit ihres täglichen Lebens vergessen sollen, um sich bedeutend über sich zu erhöhen.“
―Paul Ernst

„Große Künstler sind die einzigen Reichen, welche ihr ganzes Glück mit uns teilen.“
―August von Platen-Hallermünde

„Künstler müssen sich zurückziehen können, sie brauchen Einsamkeit.“
―György Konrad

„Der große Künstler versteht es, eine Sache aufs Wesentliche zu reduzieren.“
―Henri-Frédéric Amiel

„Die Pop-Künstler machten Bilder, die jeder, der den Broadway entlangging, im Bruchteil einer Sekunde wiedererkennen konnte - Comics, Picknicktische, Männerhosen, Berühmtheiten, Duschvorhänge, Kühlschränke, Colaflaschen - all die großartigen modernen Dinge, die von den Abstrakten Expressionisten so geflissentlich übersehen wurden.“
―Andy Warhol

„Warum sind Chefs die neuen Kultfiguren? Weil sich die gesellschaftlichen Verhältnisse geändert haben. Wir befinden uns in Gesellschaften, in denen Frieden herrscht. Der Einfluß der Militärs, die einst die Leitfiguren waren, geht zurück. Die großen religiösen Führer sind in Europa verschwunden. Auch die Intellektuellen spielen kaum eine Rolle mehr. Was bleibt? Die Künstler und die Unternehmer. Sie schaffen Muße und Reichtum.“
―Jean-Louis Servan-Schreiber

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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