Lächeln - Zitate und Aphorismen (256)

„Es giebt Schläge, die uns so gewaltig treffen, daß sie unsere Sinne, unseren Körper, unser Denken und Fühlen in eine Art Erstarrung versetzen, die uns vollkommen gleichgültig erscheinen läßt, unser Auge trocken, unsere Miene ruhig, ja unsere Lippen vielleicht gekräuselt unter einem leichten Lächeln.“
―Friedrich Wilhelm Hackländer

„Das gemeine Volk lacht häufig, aber lächelt niemals, während wohlerzogene Leute häufig lächeln, aber selten lachen.“
―Gilbert Keith Chesterton

„Genieß die Gegenwart mit frohem Sinn, sorglos, was dir die Zukunft bringen werde. Doch nimm auch bittern Kelch mit Lächeln hin - vollkommen ist kein Glück auf dieser Erde.“
―Horaz

„Wenn wir den Namen H. A. Lorentz lesen - was für ein Bild erweckt dieser Name in uns, was sehen wir vor unserem geistigen Auge? Wer auch immer Lorentz persönlich kannte, wird eines sehen: zu allererst sind es seine Augen! sie leuchten ewig jung, sind voller Heiterkeit und wohlwollender Weisheit und mit liebendem Verständnis - und all dies mit einem Lächeln, dass die liebenswerte Ironie plötzlich einer Übertreibung jedweder Art weicht.“
―Paul Ehrenfest

Quelle:
über Hendrik Antoon Lorentz in Professor H. A. Lorentz as researcher, S. 1, Rotterdam, 1923, zitiert in: Paul Ehrenfest, Collected scientific papers, 1959, North-Holland Publishing Company, S. 471-478

„O, Lächeln, Stirn, Haar, Hände - mich verzückend; O, Stimme, Laute, Geige - mich berückend; So viele Flammen für ein schmelzend Weib!“
―Leonardo da Vinci

„Lachen können auch die Bösewichte, aber lächeln können nur gute Menschen.“
―Pearl S. Buck

„Die Freude und das Lächeln sind der Sommer des Lebens.“
―Jean Paul

„Lächeln des Freundes ist wie eine laufende Welle voll Licht!“
―Jean Paul

„Sein Lächeln glich einem Zuckerguß über Sauerteig.“
―Emil Baschnonga

„Es ist eine große Kunst, auch mit dem weinenden Auge zu lächeln.“
―Gerd W. Heyse

„Die Blume ist das Lächeln der Pflanze.“
―Peter Hille

Quelle:
Ausgewählte Dichtungen

„Im Humor bekommt der Ernst ein Lächeln.“
―Manfred Hinrich

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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