Länge - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Es kommt nicht darauf an, wie lange man läuft, sondern wohin und warum.“
―Zdeněk Zeman

„Die Hektik der Pensionierten ist verständlich: Plötzlich hat man alle Zeit, aber sie dauert nicht mehr lange.“
―Ernst Reinhardt

„Manchmal muß man ein gutes Kamel sein, um lange Durststrecken durchzustehen.“
―Friedrich Löchner

„Erfreue dich deines Besitzes, als stürbest du morgen. Aber verbrauch ihn mit Maß, als lebtest du lange.“
―Lukian von Samosata

„Nicht lange währt einer Mutter Einfluß auf ihren Sohn, wenn ihn nicht Kindesliebe selbst aufrecht hält. Dann aber wird dieser Einfluß zur Fahne, zum heiligen Banner, das Sieg bringt, wenn es im Kampfe enthüllt wird.“
―Georg von Dyherrn

„Konsequenzen kann man auch in die Länge ziehen.“
―Gerd W. Heyse

„Ich habe vielleicht noch zehn Jahre vor mir, in denen ich kreativ arbeiten kann, und so lange man mich lässt, werde ich Filme machen.“
―Paul Schrader

„Es gibt öffentliche Krankheitsberichte, die so lange günstig lauten, bis der Patient stirbt.“
―Otto Weiß

„Alles auf die lange Bank schieben - bis man selbst mit hinunterfällt.“
―Else Pannek

„Indem es ihnen gelang, sich mit allem Deutschen verwechselbar zu machen, hatten die Nazis einen Sieg errungen, der sie selbst noch lange überdauern sollte.“
―Stephan Reimertz

Quelle:
Max Beckmann, Luchterhand, München 2003, S. 300

„Wer aus Gründen handelt, handelt noch lange nicht vernünftig; denn Gründe sind oft unvernünftig.“
―Charles Joseph de Ligne

„Einer der schwerwiegendsten moralischen Diätfehler ist Egoismus - die Sucht, sich dicke zu machen und zum Ausgleich den Gürtel anderer enger zu schnallen. Ersparen Sie sich den Psychiater. Jeder erfahrene Spediteur analysiert kostengünstiger ein mögliches Logistik-Problem Ihrer Beziehungen: Auf jemanden abzufahren garantiert noch lange nicht, bei ihm anzukommen.“
―Karl-Heinz Karius

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Zitat des Tages

„Entfache des Geistes Leuchte zu niegeseh'nem Glanz; Doch pflege das Herz auch, pflege den keuschen Kranz Tiefsinniger Gefühle; wahre duftig zart Die Blume deutschen Gemütes im frostigen Hauch der Gegenwart.“

— Robert Hamerling

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