L��ge - Zitate und Aphorismen (13)

„Die Bildzeitung ist ein gefährliches politisches Instrument – nicht nur ein stark vergrößerndes Fernrohr in den Abgrund, sondern ein bösartiges Wesen, das Deutschland nicht beschreibt, sondern macht. Mit einer Agenda.“
―Judith Holofernes

Quelle:
im Februar 2011 in einem Absage-Schreiben an die Werbeagentur der Bild-Zeitung »Jung von Matt«, die »Wir sind Helden« für eine Kampagne gewinnen wollten; Webseite der Band

„Nur das erfreut, was sich als ew'ges Heut erneut.“
―Friedrich Rückert

„Das Brot ernährt dich nicht: Was dich im Brote speist, Ist Gottes ew'ges Wort, Ist Leben und ist Geist.“
―Angelus Silesius

„Verkehrtes Trachten: Vergang'nes, Künftiges hoch, nie Jetz'ges achten.“
―William Shakespeare

„Aus dem Stoff der Dauer schnitt der Himmel keine Schürze; Leben ist ein prächt'ges Kleid; sein Fehler ist die Kürze.“
―Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî

„Verderben dem, der Lügen spinnt, Unwürd'ges Tun dahinter zu verbergen!“
―Sophokles

„Unvermeidlich Lebe nur! Dem Widerspruch Wird Lebend'ges nicht entgehen. Todtgebornes trifft der Fluch, Niemand je im Weg zu stehen.“
―Paul Heyse

„Dir geht die Wissenschaft Vorbei auf dunklen Bahnen, Und um dein Urlicht schwebt Der Andacht sel'ges Ahnen.“
―Friedrich Rückert

„Bild' auf den eignen Werth dir nur nicht zuviel ein So wird ein mäß'ges Lob schon groß genug dir sein.“
―Friedrich Rückert

„Die Sorg' um Künft'ges niemals frommt; Man fühlt kein Unglück, bis es kommt. Und wenn man's fühlt, so hilft kein Rat: Weisheit ist immer zu früh und zu spat.“
―Friedrich Rückert

„Nichts vermag Im Geiste das lebendige Gefühl Von Unrecht, Sünd' und ihrer Selbstbestrafung Zu dämpfen, und kein künft'ges Leiden kann Den Selbstverdammten jemals strenger richten, Als er sich selbst.“
―George Gordon Byron

„Auf Künft'ges zähle nicht und zähl' nicht auf Versprochenes; klag um Verlornes nicht und denk nicht an Zerbrochnes.“
―Friedrich Rückert

„Du weißt, es ist gemein: was lebt, muß sterben Und Ew'ges nach der Zeitlichkeit erwerben.“
―William Shakespeare

Zitat des Tages

„Sie haben alle keinen Charakter: was half's! Sie mußten sich einen stehlen.“

— Friedrich Nietzsche

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