Laster - Zitate und Aphorismen (406)

„Laster ist jede Art Widernatur.“
―Friedrich Nietzsche

„Leute ohne Laster haben oft auch sehr wenige Tugenden.“
―Abraham Lincoln

„Ein Eremit ist ein Mensch, dessen Laster und Torheiten ungeselliger Art sind.“
―Rudolf von Jhering

„Gleichgültigkeit ist das größte Laster unserer Zeit, die zivilisierte Form der Rohheit.“
―Zenta Maurina

Quelle:
Um des Menschen willen

„Die Laster der Mehrheit nennt man Tugenden.“
―Jean Genet

„In den armen, vom Leben mißhandelten Menschen und in denen, die ihre Kräfte im Jagen nach Reichtum vergeuden, und in denen, die in den Fabriken in Maschinen verwandelt werden, in den Kindern, die in Schmutz, Laster und Unwissenheit aufwachsen, ruhen Kräfte höchster Ordnung und glänzendste Begabungen. Alles, was sie brauchen, ist eine günstige Gelegenheit, die sie zutage fördert.“
―Henry George

„Die erste Satire wurde gewiß aus Rache gemacht. Sie zur Besserung seines Nebenmenschen gegen die Laster und nicht gegen den Lasterhaften zu gebrauchen, ist schon ein geleckter abgekühlter zahm gemachter Gedanke.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„So nah verwandt Eifersucht und Nacheiferung scheinen, sie stehen doch in einem Abstand wie Laster und Tugend.“
―Jean de la Bruyère

„Nach Meinung der Sozialisten ist es ein Laster, Gewinn zu erzielen. Ich bin dagegen der Ansicht, dass es eine Last ist, Verluste zu machen.“
―Winston Churchill

„Die Tugend macht das Alter jung, das Laster die Jugend alt. — In unsrer Zeit, wo Niemand mehr an Wunder glaubt, verlangen oft die Völker, daß die Regierungen welche thun sollen.“
―Mariano José Pereira da Fonseca

„Denn wie's nur eine Tugend gibt, die Wahrheit, gibt's auch ein Laster nur: die Heuchelei.“
―William Shakespeare

„Wenn sich das Laster erbricht, setzt sich die Tugend zu Tisch.“
―Friedrich Schiller

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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