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Laster - Zitate und Aphorismen (406)
„
Hat der Mensch sich einmal seiner Würde begeben, so hat er auch seiner Seele eine Art Wendung zum Verdorbenen mitgeteilt, aus der sie nichts mehr herausbringen kann. In jedem andern Fall würde die Scham als Gegengewicht dem Laster entgegenwirken, dem sich hinzugeben sein Verstand ihm rät; jetzt aber ist dies nicht mehr möglich: Er hat die erste Regung erstickt, hat diese erste Regung weit von sich gewiesen. Von dem Zustand aber, in dem er sich befindet, wenn er nicht mehr rot wird, zu dem, alles zu dulden, was ihn erröten ließ, ist es nur ein Schritt. dieser Weg [aber] wird unmerklich zurückgelegt; man geht nur wie über Blumen.
“
―
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Quelle:
Die 120 Tage von Sodom, Marquis de Sade; Ausgewählte Werke 1; Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1973, S.134
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„
Mäßig und geschäftig leben heißt dem Laster Gift eingeben.
“
―
Friedrich von Logau
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„
Wenn es doch wenigstens nur einen Schleier hätte, das garstige Laster, sich dem Auge der Welt zu entstehlen! Aber da blickt's schrecklich durch den gelben, bleifarbenen Augenring; da verrät sich's im totenblassen, eingefallenen Gesicht, und dreht die Knochen häßlich hervor – da stammelt's mit der halben, verstümmelten Stimme – da predigt's fürchterlich laut vom zitternden, hinschwankenden Gerippe – da durchwühlt es der Knochen innerstes Markt und bricht die mannhafte Stärke der Jugend.
“
―
Friedrich Schiller
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„
Laster vergiftet das Vergnügen, Leidenschaft verfälscht es, Unschuld reinigt es, Wohltätigkeit verdoppelt es und Freundschaft vervielfacht es.
“
―
Ludwig Börne
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„
Geschlecht... das stellvertretende Laster, das ich leider mein ganzes Leben nicht losgeworden bin.
“
―
Plutarch
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„
Soweit die Geschichte reicht, sehen wir Tugend und Laster in wunderlicher Vermischung, die wie ein Vergleich aussieht: beide überall mit gewissen äußerlichen Formen der Lebensart, der Gesetzgebung und der Religion gleich unzertrennlich verknüpft; nirgends Tugend in eigener Gestalt.
“
―
Friedrich Heinrich Jacobi
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„
Familie, du bist die Heimstatt aller sozialen Laster, die Versorgungseinrichtung aller bequemen Frauen, die Ankerschmiede des Familienversorgers und die Hölle der Kinder.
“
―
August Strindberg
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„
Die Schönheit der Seele ist die Tugend und ihre Häßlichkeit das Laster.
“
―
Alkuin
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„
Das Laster hetzt zum Kriege, aber die Tapferkeit kämpft für den Frieden.
“
―
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
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„
Neid ist das zerfressendste aller Laster.
“
―
J. M. Barrie
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„
Die Laster sind untereinander näher verwandt als die Tugenden.
“
―
Marie von Ebner-Eschenbach
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„
Tugend und Reinheit unterscheiden sich wenig vom Laster, solange sie nicht von bösartigen Gefühlen frei sind.
“
―
Anton Tschechow
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„
Das Laster geht zu Grunde, wenn es seine Geburt vergißt.
“
―
Alexander Pope
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„
Die Arbeit schützt uns vor drei Hauptübeln, vor Langeweile, Laster und Not.
“
―
Voltaire
Quelle:
Candide oder Die beste der Welten, Kap. 30 / Der alte Türke [AE] [WQ: Langeweile statt Langerweile]
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„
Es gibt kaum irgend ein Laster, welches uns in unserer Selbstachtung so herabsetzt, als sittliche Feigheit. Es gibt kaum eine Tugend, die unseren Charakter so erhebt, wie sittliche Tugend, wie sittlicher Mut.
“
―
Henry Thomas Buckle
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Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.
“
—
Stefan Zweig
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