Luxus - Zitate und Aphorismen (151)

„Aller Luxus des Lebens ist ein Bedürfnis der Frauen und wird von ihnen gefördert.“
―Leo Tolstoi

„Den Luxus der Loslösung vom ständigen numerischen Denken werden sich erst spätere Generationen leisten.“
―Heinz Körber

„Den Luxus der Bescheidenheit können sich nur großzügige Menschen leisten.“
―Ernst Ferstl

„Mode kann jeder unvernünftige Einfall werden; wo Mode vorherrscht, ist es immer ein Zeichen von Mangel an Freiheitsbildung, ist immer ein Verderben der Nationen, ein Mittel zu leerem Luxus. Dagegen ist wahre Kunst, sowie wahre Wissenschaft, notwendige Bedingung des vernunftgemäßen Menschenlebens. Denn es fragt sich, worin sich der Mensch wahrhaft vom Tier unterscheidet?“
―Karl Friedrich Schinkel

„Es ist wirklich ein Luxus vom Schicksal, daß es Pfeile schleudert; an seinen Fügungen sieht man ohnedem, daß es das Pulver nicht erfunden hat.“
―Johann Nestroy

„Zorn ist ein kostspieliger Luxus, den sich nur Menschen von einem bestimmten Einkommen an leisten können.“
―George William Curtis

„Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann leisten kann.“
―Karl Marx

„Skepsis ist ein Luxus nur für Optimisten.“
―Pavel Kosorin

„Weib und Genie arbeiten nicht. Das Weib war bisher der größte Luxus der Menschheit.“
―Friedrich Nietzsche

„Luxus macht das Leben reicher – und den Käufer ärmer.“
―Louis Comfort Tiffany

„Der größte Luxus, den wir uns leisten sollten, besteht aus den unbezahlbar kostbaren kleinen Freuden des Lebens.“
―Ernst Ferstl

„Überraschung, Verwunderung sind der Anfang des Begreifens. Sie sind der eigenste Sport und Luxus des geistigen Menschen.“
―José Ortega y Gasset

„Der Höhepunkt des Luxus ist es, nicht nach dem Preis zu gucken.“
―Karl Lagerfeld

„Mathematik ist ein geistreicher Luxus.“
―Friedrich II. der Große

„Klimaschutz ist kein Luxus in Boomzeiten – sondern unser Weg aus der Krise. Es muß nicht heißen: Erst einmal nicht. Sondern: Jetzt erst recht!“
―Claudia Kemfert

Quelle:
Jetzt erst recht, Wirtschaftswoche, 29. November 2008. Portal Wirtschaftswoche

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Zitat des Tages

„So heilig ist nichts, daß der Tod es verschonte, gierig mit finsterer Hand rafft er uns alle hinweg.“

— Ovid

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