Macht - Zitate und Aphorismen (1.000+)
„Die heute praktizierte Form der Demokratie ist zunehmend ein Synonym für den Prozess des Stimmenkaufs und für das Schmieren und Belohnen von unlauteren Sonderinteressen, ein Auktionssystem, in dem alle paar Jahre die Macht der Gesetzgebung denen anvertraut wird, die ihren Gefolgsleuten die größten Sondervorteile versprechen, ein durch das Erpressungs- und Korruptionssystem der Politik hervorgebrachtes System mit einer einzigen allmächtigen Versammlung, mit dem Wortfetisch Demokratie belegt.“ ―Friedrich August von Hayek Quelle: Die Anschauungen der Mehrheit und die zeitgenössische Demokratie, in ORDO, Band 15/16, 1962/63, S. 19, Zitiert in Die verklärte Diktatur von Wolfgang Welsch, S. 155 |
„Bücher helfen ei'm nich. Jeder Mensch braucht 'n andern - jemand, der in der Nähe is.' Weinerlich fuhr er fort: 'Ein Mensch geht kaputt, wenn er niemand hat. Macht keinen Unterschied, wer's is, wenn man nur jemand hat. Kann dir sagen', rief er erregt, 'man wird sonst zu einsam und wird elend.“ ―John Steinbeck Quelle: John Steinbeck, Von Mäusen und Menschen, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2007, ISBN 978342310797-6, Seite 78 |
„Es sinnt Gewalt und List nur dies Geschlecht; / Was will, was soll, was heißet denn das Recht? / Hast du die Macht, du hast das Recht auf Erden.“ ―Adelbert von Chamisso Quelle: Die Giftmischerin. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 230 |
Zitat des Tages
„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“