Mann - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Nicht die Zahl der Jahre, sondern die Erlebnisse altern den Mann, und auch diese dann erst am schwersten, wenn er sie Gott nicht anvertraut.“
―Ernst Siegfried Mittler

„Es war einmal ein Mann, den man für einen Narren hielt, / Und der, je mehr er wegwarf, um so mehr behielt. / Der ist es, der sein Gut den Armen spendet, / Denn zehnfach wird's ihm wieder zugewendet.“
―John Bunyan

Quelle:
John Bunyan. Pilgerreise zur seligen Ewigkeit. Aus dem Englischen nach dem Original der Londoner Traktat-Gesellschaft. Herausgegeben von der Wuppertaler Traktat-Gesellschaft. 2. Auflage Barmen 1859. Seite 120

„Benimm dich nicht wie ein weißer Mann.“
―Sprichwort

„Witwe X. fühlt sich doppelt unglücklich: denn sie verlor nicht nur ihren Mann – sie verlor ihn auch zu spät.“
―Otto Weiß

„Ich sehe nicht ein, warum nur derjenige Mann bekannt werden soll, dessen Fähigkeiten durch viel Lärmen und Schimmer hörbar und sichtbar werden, der nicht ihr eigen ist. Alexanders Genie war ein Funke, der in ein Pulvermagazin fiel, das aufflog und Asien beben machte, unser Funke fiel neben vorbei ins Feuchte, ich sage nur, was hätte das für eine Erschütterung geben können, wenn er auf das Pulver gefallen wäre.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Der Tag ernährt seinen Mann immer, das Jahrhundert den seinigen selten.“
―Friedrich Hebbel

„Das Alter ist ein höflicher Mann:/ Einmal übers andre klopft er an,/ Aber nun sagt niemand Herein:/ Und vor der Tür will er nicht sein,/ Da klinkt er auf, tritt ein so schnell,/ Und nun heißt's, er sei ein grober Gesell.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Jetzt kommt der Mann, dessen Name hervorragend zum Wedau-Stadion passt: Marcus Wedau.“
―Béla Réthy

„Norbert Blüm ist ein ausgezeichneter Mann. Er ist, was er gelegentlich durch seine humoristischen Auftritte vergessen macht, eine der intellektuellen Leuchten im Kabinett.“
―Johannes Gross

„Dem Weisen folg' wie einem Mann, der Schätze findet, Wenn er dich tadelt und dir deine Fehler kündet; Mit einem, der dich fördert, bist du dann verbündet. (76. Vers)“
―Dhammapada

„Wenn ein Mann von heftiger Liebe zu einem Weib ergriffen wird, dürfen die beiden miteinander plaudern und scherzen, sich Laub- und Blumenkränze schenken und sich gegenseitig andichten. Wenn aber eine unvorteilhafte Nachkommenschaft von ihnen zu befürchten ist, wird ihnen der Geschlechtsverkehr unter keinen Umständen gestattet...“
―Tommaso Campanella

„Also ich sage immer, dass Thomas Mann schuld war an meinem Interesse für Deutschland. Ich studierte die Geschichte des Dritten Reiches. Ich ging deswegen nach Deutschland, um meine Doktorarbeit über Berlin und die Nazis zu schreiben und die Frage leitete mich: Wie gehen Menschen mit einer Diktatur um?“
―Timothy Garton Ash

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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