Maske - Zitate und Aphorismen (104)

„Jeder spielt seine Rolle in seiner Maske.“
―Peter Cerwenka

„Die Maske fällt, es bleibt der Mensch; was heldisch war, sinkt hin.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Immer, wenn Neugier oder Bevormundungssucht sich in die Angelegenheiten anderer drängen, nehmen sie die Maske der Freundschaft vor.“
―Ida Boy-Ed

„Entrüstung ist oft nur eine Maske des Neiders.“
―Lothar Schmidt

„Make-up ist eine Maske, die einem Fernsehstar hilft, seinen Fotos ähnlich zu werden.“
―Anonym

„Das Brett vorm Kopf ist eigentlich auch nur eine Maske.“
―André Brie

„Die Maske vor dem Gesicht verhindert eine deutliche Sicht“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Manche Menschen müssen über alle ihre Angelegenheiten in Illusionen befangen sein. Manchmal freilich nähern sie sich in einem Lichtblick der Wahrheit, von der sie aber rasch wieder abkommen, und so gleichen sie Kindern, die hinter einer Maske her sind und davonlaufen, wenn sie sich umdreht.“
―Nicolas Chamfort

„Eine Maske verrät uns mehr als ein Gesicht.“
―Oscar Wilde

Quelle:
Feder, Pinsel und Gift - Pen, Pencil And Poison (1889), Feder, Pinsel und Gift

„Mittelmäßigkeit ist die glücklichste Maske, die der überlegene Geist tragen kann.“
―Friedrich Nietzsche

„Stolz ist nur eine Maske für eigene Fehler.“
―Peter Tremayne

„Wir danken es der gütigen Vorsehung, daß die vollständigste Verderbtheit des Herzens zuweilen seltsamerweise mit einem verworrenen Verstande verbunden ist, welcher selbst den stärksten Lieblingsneigungen entgegenwirkt und denselben Menschen zu einem Verräter ohne Geschick und zu einem Heuchler ohne Maske macht.“
―Franciscus Junius

„Die Maske ist gesichtsbildend.“
―Manfred Hinrich

„An vielen Menschen ist nichts so echt wie ihre Maske.“
―Anonym

„Wie man es nur über das Herz bringen kann, die garstigen Affen so sorgfältig abzubilden. Man erniedrigt sich schon, wenn man sie nur als Tiere betrachtet; man wird aber wirklich bösartiger, wenn man dem Reize folgt, bekannte Menschen unter dieser Maske aufzusuchen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Zitat des Tages

„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“

— Ludwig Feuerbach

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