Mathematiker - Zitate und Aphorismen (61)

„Ein Mathematiker, der nicht irgendwie ein Dichter ist, wird nie ein vollkommener Mathematiker sein.“
―Karl Weierstraß

„Ein Mathematiker, der nicht zugleich ein Stück von einem Poeten ist, wird niemals ein vollkommener Mathematiker sein.“
―Karl Weierstraß

„Der Ruf eines Mathematikers beruht auf der Anzahl seiner falschen Beweise.“
―Abram Besikowitsch

„Man gilt in der Welt nicht für einen Sachverständigen in Versen, wenn man nicht mit dem Aushängeschild des Dichters, Mathematikers usw. auftritt.“
―Blaise Pascal

Quelle:
Pensées

„Die Logik ist die Hygiene, deren sich der Mathematiker bedient, um seine Gedanken gesund und kräftig zu erhalten.“
―Hermann Weyl

„Mathematiker sind Künstler ohne Publikum. Bei einem Musiker, der ein Stück Musik vorspielt, kann sich jeder eine Meinung bilden - um die Schönheit mathematischer Beweise nachzuvollziehen, muss man mit ihnen vertraut sein.“
―Preda Mihăilescu

„Lassen wir den Mathematiker und den Theologen beiseite, weil der Klarheit und Anschaulichkeit des Ersteren nichts hinzuzufügen ist und man an der Volksmeinung, die der Letztere vertritt, keinen Anstoß nehmen soll.“
―Friedrich II. der Große

„Ich sehe in einem Mathematiker zunächst immer einen Beobachter, eine Person, die auf eine weit entfernte Bergkette schaut und ihre Beobachtungen niederschreibt.“
―G. H. Hardy

„Der Mensch ist voller Bedürfnisse. Er liebt nur jene, welche sie befriedigen können. Dieser da ist ein guter Mathematiker, wird man sagen; ich weiß aber mit der Mathematik nichts anzufangen. Dieser versteht sich ausgezeichnet auf die Kriegsführung; ich will aber mit niemandem einen führen, also muß einer es verstehen, sich allen unseren Bedürfnissen anzupassen.“
―Blaise Pascal

„Ein Mathematiker ist ein Mensch, der einen ihm vorgetragenen Gedanken nicht nur sofort begreift, sondern auch erkennt, auf welchem Denkfehler er beruht.“
―Helmar Nahr

„Daher denn auch der Mathematiker seine Formelsprache so hoch steigert, uns, insofern es möglich, in der meßbaren und zählbaren Welt die unmeßbare mitzubegreifen. Nun erscheint ihm alles greifbar, faßlich und mechanisch, und er kommt in den Verdacht eines heimlichen Atheismus, indem er ja das Unmeßbarste, welches wir Gott nennen, zugleich mitzuerfassen glaubt und daher dessen besonderes oder vorzügliches Dasein aufzugeben scheint.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Maximen und Reflexionen1286

„Ich möchte hier betonen, dass dieses Buch keineswegs verrückt ist. Eine solche Beschreibung trifft nur auf verkalkte Mathematiker zu, die Geometrie mit Lebensfreude verwechseln. Und es ist auch nicht beknackt!“
―Terry Pratchett

Zitat des Tages

„Wenn dich dein Feind hinterrücks lästert, so lobe ihn angesichts.“

— Sunzi

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