Meer - Zitate und Aphorismen (328)

„Warum ist das Meer der König aller Flüsse und Ströme? Weil es niedriger liegt als sie.“
―Laozi

„Wer den Regentropfen erklären kann, kann auch das Meer erklären.“
―Selma Lagerlöf

„Ob man in einen kleinen Teich fällt oder mitten ins große Meer - man schwimmt hier wie dort.“
―Platon

„Kein Mensch ist so arm, daß er nicht irgend etwas zum Verschenken hätte; ebensogut könnte ein Bergbach sagen, er hätte dem Meer nichts zu geben, weil er so klein ist. Gib was du kannst. Für irgend jemanden ist es viel mehr wert, als du je zu hoffen wagst.“
―Henry Wadsworth Longfellow

„Der Mitmensch ist die ruhelose Welle, die mich unaufhörlich emporträgt und hinabschleudert. Der Mitmensch ist mein rastloses Meer, tragend, vernichtend, wiegend und erschütternd, leis' mich umstreichelnd und hart gegen mich stoßend.“
―Peter Lippert

„Verzicht', o Herz, auf Rettung, Dich wagend in der Liebe Meer! Denn tausend Nachen schwimmen Zertrümmert am Gestad' umher!“
―Georg Friedrich Daumer

„Eine Frau, die einen Mann liebt, kennt sein Gesicht wie der Seemann das offene Meer.“
―Honore de Balzac

„Das Meer beginnt an jedem Strand.“
―Manfred Hinrich

„Oh, sage mir, wie heißt das Tier, das vieles kann vertragen, das wohl den größten Rachen hat und auch den größten Magen? Es heißet Haifisch auf dem Meer und Fiskus auf dem Lande.“
―August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

„Gibt's ein Glück? Gab's ein Glück? Ich bezweifl' es sehr! Gibt es ohne Sturm und Angst Irgendwo ein Meer?“
―Friederike Kempner

„Bacchus hat mehr Menschen im Glas ertränkt, als Poseidon im Meer.“
―Giuseppe Garibaldi

„Wir haben Berge, das Meer, ein gutes Klima und sind sehr gastfreundlich.“
―Eduard Schewardnadse

„Und was von allen deinen Schätzen dein Herz am höchsten mag ergötzen, das nimm und wirfs in dieses Meer.“
―Friedrich Schiller

„Ich selbst muß Sonne sein, ich muß mit meinen Strahlen das farbenlose Meer der ganzen Gottheit malen.“
―Angelus Silesius

„Ich sollte eine Insel sein, in einem Meer von Menschen.“
―Phil Bosmans

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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