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Mittelalter - Zitate und Aphorismen (33)
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Wie der Herr im Mittelalter den Hofnarren hielt, um über witzige und interessante Unterhaltung verfügen zu können, so halten wir – oder erlauben ihnen zu verhungern – unsere Künstler, Dichter, Musiker, Maler und Schauspieler.
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Walter Crane
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Das Mittelalter ist vielleicht im großen eine Zeit der heilsamen Zögerung. Hätte es die Erdoberfläche ausgenützt wie wir, so wären wir vielleicht gar nicht mehr vorhanden. (Ob es schade um uns wäre?)
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Jacob Burckhardt
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Wohin Denken ohne Experimentieren führt, hat uns das Mittelalter gezeigt; aber dieses Jahrhundert läßt uns sehen, wohin Experimentieren ohne Denken führt.
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Arthur Schopenhauer
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Von einem bestimmten Alter an ist Mittelalter immer das Alter, in dem man gerade selber ist.
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Else Pannek
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Die Judenfrage besteht. Es wäre töricht, sie zu leugnen. Sie ist ein verschlepptes Stück Mittelalter, mit dem die Kulturvölker auch heute beim besten Willen noch nicht fertig werden.
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Theodor Herzl
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Welch eine wunderseltsame Zeit ist nicht das Mittelalter, wie glühte nicht in ihm die Erde liebeswarm und lebenstrunken auf; wie waren die Völker nicht kräftige junge Stämme noch, nichts Welkes, nichts Kränkliches, alles saftig, frisch und voll, alle Pulse rege schlagend, alle Quellen rasch und aufsprudelnd, alles bis in die Extreme hin lebendig!
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Joseph Görres
Quelle:
Die Deutschen Volksbücher: Nachwort
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Meine Kinder können nicht mehr zur Schule, werden verfolgt und angespuckt. Das kommt einer Hexenjagd im Mittelalter gleich.
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Jürgen Jansen
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Antike Tempel konzentrieren den Gott im Menschen; des Mittelalters Kirchen streben nach dem Gott in der Höhe.
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Johann Wolfgang von Goethe
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Wir müssen uns die Helden der Antike und des Mittelalters als Menschen vorstellen, die oft Zahnschmerzen oder keine Zähne hatten.
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Walter Ludin
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Das Gefühl der menschlichen Würde war die hauptsächlichste moralische Triebfeder des Altertums, und das Gefühl der Sündhaftigkeit die des Mittelalters.
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Johann Gottfried Herder
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Eine fürchterliche Rache des Mittelalters, einen Menschen mit einem Leichnam zu verschnüren und so einem langsamen Tode preiszugeben. Heute tut man so etwas kaum mehr, aber man heiratet noch.
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Emil Gött
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Die jungen Deutschen, denen ich in Göttingen, Dresden, Königsberg usw. begegnete, sind unter dem Einfluss so genannter philosophischer Richtungen herangewachsen, die man eigentlich als dunkle, schlecht geschriebene Dichtung ansehen muss, aber in sittlichem Betracht etwas Außerordentliches, erhaben Reines haben. Ich bekam den Eindruck, dass sie sich nicht die republikanische Gesinnung des Mittelalters, nicht das Misstrauen und die Bereitschaft zum Dolchstoß wie die Italiener bewahrt haben, sondern eine starke Anlage von Begeisterungsfähigkeit und Gewissenhaftigkeit.
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Stendhal
Quelle:
Über die Liebe
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Der Fortschritt besteht auch darin, daß wir statt der Kanonenkugel des Mittelalters heute die Atombombe besitzen.
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Ernst R. Hauschka
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Die reiche deutsche Literatur des Mittelalters ist ohne den Einfluß der französischen Troubadoure (die heutige ohne Flaubert und Dostojewski), die englische Literatur ohne die Italiener, die italienische ohne den Einbruch des deutschen Blutes in Italien (Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen: der auch der erste Dichter in italienischer Sprache und vielleicht der Erfinder des Sonetts war), Goethe ohne die Antike nicht vorstellbar.
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Klabund
Quelle:
Klabund - Geschichte der Weltliteratur in einer Stunde. Leipzig, 1922, Dürr & Weber, Seite 6
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In der langen Nacht des Mittelalters war Glaube der Nordschein.
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Ludwig Börne
Quelle:
Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 448. Google Books
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Zitat des Tages
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Am Anfang war die Kraft.
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[Tagebuchblätter]
—
Paula Modersohn-Becker
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