Morgen - Zitate und Aphorismen (924)

„Einer fragte ihn (Clauß), wie groß die Welt sey / dem antwortet er: Sie reicht vom Abend biß zum Morgen / und von Mittag biß zu Mitternacht / und ist so groß als ich und du seindt.“
―Christoph Lehmann

„Eigentlich schade, das einem zwischen gestern und morgen immer das Heute in die Quere kommt.“
―Karl-Heinz Karius

„Hinter dem Schleier der Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.“
―Sprichwort

„Er hielt es schon gestern mit dem Heute. Die von heute werden es morgen erst merken.“
―Emil Baschnonga

„Wer reisen will, Der schweig fein still, Geh' steten Schritt, Nehm' nicht viel mit, Tret' an am frühen Morgen, Und lasse heim die Sorgen.“
―Johann Michael Moscherosch

„Wein und Würfel herbei! Fahr hin, wer ums Morgen sich kümmert! Lispelt der Tod doch ins Ohr: Lebet, ich komme gewiss!“
―Vergil

„Militärdienst bedeutet eine zwangsweise eingelegte Erholungspause, völlig neuen, sinnlosen Aufgaben gewidmet, anstelle von Moral und Anstand von künstlichen, albernen Disziplinregeln beherrscht, aber vor allem, bar jedes Verantwortungsgefühls und jeder Sorge um das Morgen ledig.“
―Michel Tournier

„Mode ist das, was morgen von gestern sein wird.“
―Walter Mehring

„Die Neinsager von heute werben um die Jasager von morgen“
―Ernst R. Hauschka

„Arbeite, als ob du hundert Jahre alt werden würdest, bete, als ob du morgen sterben musst.“
―Benjamin Franklin

„Um die Fehler von gestern zu wiederholen, gibt es nur noch zwei Gelegenheiten: heute und morgen.“
―Ernst Ferstl

„Fasse frischen Mut! Solange ist keine Nacht, daß endlich nicht der helle Morgen lacht.“
―William Shakespeare

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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