Morgen - Zitate und Aphorismen (924)

„Von gestern ist wer heute schon für morgen hält“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Die Vorzüge von gestern sind oft die Fehler von morgen.“
―Anatole France

„Für die Wahrheit von morgen ist die Welt immer von gestern.“
―Karl-Heinz Karius

„Die Kindheit deutet den Mann an, wie der Morgen den Tag andeutet.“
―Samuel Smiles

„Die Wörtlichkeit von heute, kann die Wirklichkeit von morgen sein.“
―Wolf Schneider

„Wir können den Lauf der fernsten Gestirne auf Jahrtausende im voraus bestimmen. Aber wie auf unserem kleinen Planeten morgen der Wind weht, das wissen wir nicht.“
―Heinrich Spoerl

„Fasse frischen Mut! Solange ist keine Nacht, daß endlich nicht der helle Morgen lacht.“
―William Shakespeare

„Erfreue dich deines Besitzes, als stürbest du morgen. Aber verbrauch ihn mit Maß, als lebtest du lange.“
―Lukian von Samosata

„Der Weise sorgt für morgen nicht, doch für den Abend. Das ist Pflicht.“
―Johann Peter Hebel

„Es war einmal ein Professor,/ der war so unendlich zerstreut./ Die allerwichtigsten Sachen/ vergaß er von gestern auf heut./ Und als eines schönen Tages/ der gute Professor beschloß,/ in den Stand der Ehe zu treten,/ weil ihn das Alleinsein verdroß,/ geschah's daß am anderen Morgen/ der unglückselige Mann/ auf seinen erst gestern gefaßten/ Entschluß sich vergeblich besann./ Ihm war von der ganzen Geschichte/ erinnerlich nur noch das:/ Er wollte in etwas treten,/ doch wußte er nicht mehr, in was.“
―Otto Sommerstorff

„Morgen können wir das Heute nicht vollbringen“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Oft gerät dem Sieger schon morgen die Pose zur Posse.“
―Waltraud Puzicha

„Ach, ein Tor nur kann von heut' auf morgen seine Rechnung machen. Das Morgenrot gehört dir aber nicht, bis diesen Tag du glücklich überstanden.“
―Sophokles

„In der Kindheit zeigt sich des Menschen künftiges Wesen, sowie der Morgen anzeigt, wie der Tag werden wird.“
―William Wordsworth

„Wer sich heute freuen kann, der soll nicht bis morgen warten.“
―Johann Heinrich Pestalozzi

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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