Mut - Zitate und Aphorismen (803)

„Selbst zum Genuß des Glücks bedarf man Mut.“
―Carl Spitteler

„Zu sehen, was recht ist, und es gegen seine Einsicht nicht tun, ist Mangel an Mut.“
―Konfuzius

„Es gehört Mut dazu, sich einer Angst zu stellen und sie auszuhalten.“
―Hoimar von Ditfurth

„Armut darf nicht arm an Mut machen.“
―Anonym

„Fast noch stärker als die erhabene Schönheit großer Dichtungen hebt uns das über den Alltag, was wir von den Erlebnissen tapferer und durch Leid geläuterter Menschen hören. Wir müssen immer und immer wieder die Gemeinschaft solcher Menschen suchen, die uns Mut machen zum Leben, daß uns Flachheit, Lüge, Leid und alle die anderen Bedrängnisse nichts anhaben können.“
―Monika Hunnius

„Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.“
―Theodor Fontane

Quelle:
Cécile (1887), 18. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 4. Seite 438

„Sehr viel hängt von den Genossen unserer Mußestunden ab; von ihnen kommen Elemente, die Leben oder Tod, Mut oder Feigheit, Geistesgegenwart oder Ratlosigkeit bedeuten können.“
―Prentice Mulford

„Tugend ist Mut, immer nach den ewigen Gesetzen der Vernunft zu handeln.“
―Christoph Martin Wieland

„Mut ist wie eine magnetische Wolke, die nichts durchbrechen kann!“
―Prentice Mulford

„Es wächst der Mut bei jedem Blick auf die Größe des Unternehmens. Crescit animus, quotiens coepti magnitudinem attendit.“
―Seneca

„Im Warten nicht verzagen, ist der höchste Mut.“
―Rahel Varnhagen von Ense

„Aber der Lehrer muß den Mut haben, sich zu blamieren. Er muß sich nicht als der Unfehlbare zeigen, der alles weiß und nie irrt, sondern als der Unermüdliche, der immer sucht und vielleicht manchmal findet. Warum Halbgott sein wollen? Warum nicht lieber Vollmensch?“
―Arnold Schönberg

Quelle:
Arnold Schönberg: Harmonielehre, Universal Edition Wien 2005, ISBN 3-7024-0029-X, S. V, Vorwort

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Zitat des Tages

„Die Jugend taugt nicht, denn sie liebt sich selber nur.“

— Plautus

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