Mut - Zitate und Aphorismen (803)

„Es wächst der Mut bei jedem Blick auf die Größe des Unternehmens. Crescit animus, quotiens coepti magnitudinem attendit.“
―Seneca

„Man kann als Mensch keine Rolle spielen, man muss den Mut haben, sein eigenes ich zu leben.“
―Erika Pluhar

„Armut darf nicht arm an Mut machen.“
―Anonym

„Es gehört Mut dazu, sich einer Angst zu stellen und sie auszuhalten.“
―Hoimar von Ditfurth

„Zu sehen, was recht ist, und es gegen seine Einsicht nicht tun, ist Mangel an Mut.“
―Konfuzius

„Selbst zum Genuß des Glücks bedarf man Mut.“
―Carl Spitteler

„Der wahre Mut ist nicht bloß ein Luftball der Erhöhung, sondern auch ein Fallschirm des Herabsinkens.“
―Ludwig Börne

„Jeder sollte sich fragen, ob wir den Mut immer ausrichten für die Freiheit.“
―Joachim Gauck

„Man muss mit dem Mut des Abenteurers aus dem Besten in sich das Beste machen.“
―Harry Emerson Fosdick

„Mut des Schwachen, Milde des Starken – beide anbetungswürdig! – Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 34“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Der Mut gleicht dem Aal. Kaum gefasst, ist er uns schon wieder entglitten.“
―Peter E. Schumacher

„Der Krieg läßt die Kraft erscheinen, Alles erhebt sich zum Ungemeinen, Selber dem Feigen erzeugt er den Mut.“
―Friedrich Schiller

„Ja, meine Herren, ich erkenne eine solche Revolution (gemeint ist eine Beamtenrevolution) für sehr gefährlich, gerade weil man sich dabei in Schlafrock und Pantoffeln beteiligen kann, während der Barrikadenkämpfer wenigstens den Mut haben muß, seine Person zu exponieren.“
―Otto Theodor von Manteuffel

„Unmut ist Mut zur rechten Zeit.“
―André Brie

„Es gehört Mut dazu, sich mit einem Feigling zu identifizieren.“
―Rupert Schützbach

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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