Mutter - Zitate und Aphorismen (760)

„Der gemeine Mann nennt sein Weib, sobald sie ihm mehr als ein Kind geschenkt hat, Mutter. Dieser Titel gilt ihm mehr als Weib; und in der Tat, er gilt mehr!“
―Theodor Gottlieb von Hippel

„Der zehnjährige Jens erscheint zu spät zur Schule und berichtet, seine Mutter habe ein Kind bekommen und er habe erst den Arzt holen müssen. Du hast doch einen kleinen Bruder, entgegnet die Lehrerin, konnte der denn nicht... Jens winkt ab: Nix. Da mußte der Doktor her.“
―Anonym

„Der weiße Mann, der vorübergehend im Besitz der Macht ist, glaubt, er sei schon Gott, dem die Erde gehört. Doch wie kann ein Mensch seine Mutter besitzen?“
―Seattle (Häuptling)

„Das Gebet ist Mutter und Ursprung aller Seelenerhebung.“
―Bonaventura

„Schwäche und Eitelkeit sind die Mutter der Heuchelei.“
―Johann Caspar Lavater

„Willst du gern die Tochter han,/ sieh vorher dir die Mutter an.“
―Sprichwort

„Mütter erziehen zur Wahrheit, Großmütter zur Dichtung.“
―Herbert A. Frenzel

„Heilige, stille Einsamkeit, Mutter aller Gnaden!“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Ist der Streit der Vater aller Dinge, ist die Liebe die Mutter.“
―Manfred Hinrich

„Gleichheit ist der Liebe Mutter; sie eint harmonische Seelen.“
―Heinrich Müller

„Wenn der Vater zu streng ist und die Mutter zu schwach, wird das Kind ein Schlingel so allgemach.“
―Peter Sirius

„Niemand kann ohne Selbsterkenntnis selig werden. Denn aus ihr geht die Mutter des Heils, die Demut, hervor.“
―Bernhard von Clairvaux

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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