Mädchen - Zitate und Aphorismen (468)

„Die Augen eines Frauenzimmers sind bei mir ein so wesentliches Stück, ich sehe oft danach, denke mir so vielerlei dabei, dass, wenn ich nur ein bloßer Kopf wäre, die Mädchen meinetwegen nichts als Auge sein könnten.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Ein Mann, wenn er ein Mädchen noch so liebt, wird sie niemals ohne eine große Menge von Worten gewinnen.“
―Mallanaga Vatsyayana

Quelle:
Kamasutra, Buch III, Kapitel 2 (Ghotakamukha)

„Wie soll ich mich denn verteidigen, fragte das Mädchen, wenn mich niemand angreift.“
―Werner Mitsch

„Ständig werden Bräute nachgeliefert: Das türkische Mädchen hier wird mit einem Anatolen verheiratet, der türkische Junge hier bekommt eine Braut aus einem anatolischen Dorf.“
―Thilo Sarrazin

Quelle:
Lettre International, Berlinheft vom 30. September 2009

„Wir Mädchen sehn doch immer mit Vergnügen die Weisheit eines Mannes zu unseren Füßen liegen.“
―Christoph Martin Wieland

„Auch in der Liebe fällt kein Meister vom Himmel. Aber nie wird eine Frau ein Mädchen lehren. Eine große Amoureuse wird es durch den Mann.“
―Carl Hagemann

„Wenn ein Mädchen geliebt wurde, durfte sie nehmen, ohne zu geben.“
―Graham Greene

„Je weiblicher eine Frau ist, desto uneigennütziger und menschenfreundlicher ist sie; und die Mädchen besonders, die das halbe menschliche Geschlecht lieben, lieben das ganze von Herzen.“
―Jean Paul

„Wein und schöne Mädchen Sind zwei Zauberfädchen, Die auch die erfahrenen Vögel gern umgarnen.“
―Friedrich Rückert

„Ein Knabe muß seinen Schmerz trocken verdauen, ein Mädchen mag einige Tränen nachtrinken.“
―Jean Paul

„Ein Mädchen, das eine lange Samstagnacht allein verbringt, ist so einsam wie ein Taucher am Meeresgrund, den seine Mannschaft vergessen hat, heraufzuziehen!“
―Willy Breinholst

„Jedes Mädchen ist die Verwalterin der weiblichen Mysterien. Es gibt Stellen, wo Bauernmädchen aussehen wie Königinnen; das gilt von Leib und Seele.“
―Georg Christoph Lichtenberg

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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