Nacht - Zitate und Aphorismen (691)

„Wer nicht bei Tag gehen darf, schleicht bei Nacht.“
―William Shakespeare

„Fasse frischen Mut! Solange ist keine Nacht, daß endlich nicht der helle Morgen lacht.“
―William Shakespeare

„Wenn die Nacht anbricht, sind alle Frauen schön.“
―Sprichwort

Quelle:
Sizilien

„Zwei Männer kenn ich auf der Welt; wenn ich bei denen nachts anklopfe und sage: Herrschaften, so und so... ich muß nach Amerika - was nun? Sie würden mir helfen.“
―Kurt Tucholsky

„Wie viele Freunde, wie viele Verwandte erstehen dem neuen Minister über Nacht!“
―Jean de la Bruyère

Quelle:
Die Charaktere

„Wir gehen durch jedes Kreuz hindurch zum Licht, zum neuen Leben, durch jeden Karfreitag auf Ostern zu. Es ist ein unbegreifliches Geheimnis, dass Menschen in ihrer tiefsten Qual und in der schwärzesten Nacht, durch alles Elend und Leid hindurch plötzlich Gott sehen, Gott begegnen.“
―Phil Bosmans

„Mögest du an einem kalten Abend warme Worte haben, in einer dunklen Nacht den Vollmond und auf dem Weg nach Hause sanften Rückenwind.“
―Sprichwort

„Wo Kindheit und Jugend dem Fortschritt geopfert werden, verstummen die Vögel des Tages und schweigen die Vögel der Nacht.“
―Andreas Tenzer

„Abwärts wend ich mich zu der heiligen, unaussprechlichen, geheimnisvollen Nacht. Fernab liegt die Welt - in eine tiefe Gruft versenkt - wüst und einsam ist ihre Stelle. In den Saiten der Brust weht tiefe Wehmut. In Tautropfen will ich hinuntersinken und mit der Asche mich vermischen.“
―Novalis

„Einer zänkischen Frau Hier schläfet, und Gott sei gedanket! Ein Weib, das Tag und Nacht gezanket. Ach, tretet nicht hart, liebe Leut, Sponst wecket ihr ein neuen Streit.“
―Georg Rodolf Weckherlin

„Dörfer sind vom Rhythmus des Tages geprägt, Städte vom Rhythmus der Nacht.“
―Erhard Blanck

„Maximen sind für den Intellekt das, was Gesetze für die Handlungen sind: Sie erleuchten nicht, aber sie leiten und führen und, obgleich selbst blind, sind sie Schutz. Sie sind der Faden im Labyrinth, der Kompass in der Nacht.“
―Joseph Joubert

„Schauspielerinnen: - Sie sind von fabelhafter Lüsternheit. - Tagsüber schlafen sie, nachts veranstalten sie Orgien, sie verschlingen Millionen und enden im Siechenhaus.“
―Gustave Flaubert

„Die Theorie der italienischen, mit dem Namen »Pythagoreer« bezeichneten Philosophen ist [der üblichen, die besagt, daß die Erde im Zentrum des Weltalls liegt] entgegengesetzt. Sie behaupten nämlich, daß in der Mitte ein Feuer sei und daß die Erde einer der Himmelskörper sei und Tag und Nacht produziere, indem sie sich in einem Kreis um die Mitte bewege.“
―Aristoteles

„Es gibt einen Grund, weshalb wir hier sind. Ich glaube, wir sind Fackeln, die andere Menschen durch die Nacht führen.“
―Whoopi Goldberg

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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