Nacht - Zitate und Aphorismen (691)

„Je höher man stieg, desto weniger verstand man, daß es die dunkle Wolke ist, die die Nacht erhellt; deshalb bleibt, wer sie erfuhr, unwissend, alles Wissen übersteigend.“
―Johannes vom Kreuz

„One-night-stand. Die wahnsinnige Nacht vor dem idiotischen Tag.“
―Paul Mommertz

„Wir sind's, wir! Wir haben unsere Lust daran, uns in die Nacht des Unbekannten, in die Fremde irgendeiner andern Welt zu stürzen und wär es möglich, wir verließen der Sonne Gebiet und stürmten über des Irrsterns Grenzen hinaus.“
―Friedrich Hölderlin

„Er beneidete die glücklich Verheirateten, die Tag und Nacht einen willigen Zuhörer hatten.“
―Graham Greene

„Morgenstern der finsteren Nacht, der die Welt voll Freude macht, Jesus mein, komm herein, leucht' in meines Herzens Schrein.“
―Angelus Silesius

„Der Mensch soll sich unter Tag oder Nacht immer eine gute Zeit nehmen, und in der soll er sich in den Grund senken, jeder nach seiner Weise.“
―Johannes Tauler

„Ein richtiger Hardcore-Hypochonder bin ich nicht. Die nehmen bis zu 200 Tabletten täglich und rennen nackt und kreischend mitten in der Nacht ins Krankenhaus und sind richtig fertig.“
―Harald Schmidt

Quelle:
im Gespräch mit Judith Rakers, BRIGITTE 24/2006

„Daß Jesus Christus, der Gott ist, vom Teufel versucht worden sei, ist ein Märchen, daß aus ›Tausendundeiner Nacht‹ stammen könne.“
―Denis Diderot

„Als der Meister einst an einem Fluß stand, sprach er: So fließt alles, dahin – rastlos, Tag und Nacht.“
―Konfuzius

„Bei Nacht, von Montmartre aus betrachtet, ist Paris wirklich zauberhaft - wie die Splitter eines riesigen Diamanten liegt es in der Tiefe einer Schale.“
―Henry Miller

„Hänge dein Leben an einen Stern, und die Nacht wird dir nicht schaden.“
―Phil Bosmans

„Ich frage die Sterne, und sie verstummen, ich frage den Tag und die Nacht, aber sie antworten nicht. Aus mir selbst, wenn ich mich frage, tönen mystische Sprüche, Träume ohne Deutung.“
―Friedrich Hölderlin

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Zitat des Tages

„Iß nur, wenn du wirklich hungrig bist, und selten aus Vergnügen.“

— Carl Ludwig Schleich

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