Nacht - Zitate und Aphorismen (691)

„Drei Nächte hab' ich nun, o Muse, dir gewacht! Komm wieder in der fünften Nacht!“
―Johann Wilhelm Ludwig Gleim

„In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt Wege und Stege besser als ein Sehender. – Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.“
―Heinrich Heine

Quelle:
Gedanken und Einfälle, II. Religion und Philosophie

„Sobald es Licht wird im Menschen, ist außer ihm keine Nacht mehr.“
―Friedrich Schiller

„Euch ist die Macht - uns die Nacht.“
―Anonym

„Faß frischen Mut! So lang ist keine Nacht, daß endlich nicht der helle Morgen lacht.“
―William Shakespeare

„Wenn ich in der Nacht vor einem Spiel Sex habe, verliere ich jegliches Gefühl in meinen Füßen.“
―Freddie Ljungberg

„Was du in jahrelanger Arbeit aufgebaut hast, kann über Nacht zerstört werden, baue trotzdem.“
―Mutter Teresa

„Selbst wenn der Wolf die ganze Nacht hungernd verbringt, trifft ihn der Argwohn des Menschen.“
―Sprichwort

„Die verdrossenen Grübler rechten: Jeder Tag liegt zwischen zwei Nächten. Doch die heiteren Weltkinder sagen: Jede Nacht liegt zwischen zwei Tagen.“
―Oskar Blumenthal

„Wo einer Zeit Gott, wie die Sonne, untergehet; da tritt bald darauf auch die Welt in das Dunkel; der Verächter des Alls achtet nichts weiter als sich und fürchtet sich in der Nacht vor nichts weiter als seinen Geschöpfen.“
―Jean Paul

„(Sie reden in aller Frühe) Verzeihung, wenn ich etwas unausgeschlafen wirke. Ich habe diese Nacht nicht gut geschlafen. Ich hatte einen schrecklichen Traum. Ich träumte, der Mann, der die Berieselungsmusik erfunden hat, hätte eine weitere Erfindung gemacht.“
―Sylvia Simmons

„In der Nacht sind alle Kühe schwarz, auch die blonden.“
―Karl Kraus

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Zitat des Tages

„Iß nur, wenn du wirklich hungrig bist, und selten aus Vergnügen.“

— Carl Ludwig Schleich

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