Neues - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Es bleibt, was ist seit Stern' und Sterne ziehn, Doch wird es uns nur kurze Zeit geliehn. Wir sind ein Strom, sein Bett besteht ein Weilchen, Doch was ihn füllt, sind immer neue Teilchen.“
―Wilhelm Jordan

„Laßt die Religion frey, und es wird eine neue Menschheit beginnen.“
―Friedrich Schlegel

„Alles Neue, Große und Schöne, das vom Anbeginn der Welt an in die Welt gekommen, und was noch bis an ihr Ende in sie kommen wird, ist durch die göttliche Idee in sie gekommen, die in einzelen Auserwählten sich ausdrückt.“
―Johann Gottlieb Fichte

„Es ist so herrlich, eine Seele sein nennen zu können, und doch können so viele Menschen sich nur über neue Kleider freuen.“
―Jeremias Gotthelf

„Wer keine neuen Heilmittel anwendet, muß neue Übel akzeptieren: denn die Zeit ist der größte Neuerer. (He that will not apply new remedies must accept new evils: for time is the greatest innovator.)“
―Francis Bacon

„Der kleine Mann merkt allmählich, das sich unter dem Deckmantel der politischen Korrektheit eine neue Gesinnungsdiktatur entwickelt.“
―Heinz Nawratil

„Jede neue Steuer hat etwas erstaunlich ungemütliches für denjenigen, der sie zahlen oder auch nur auslegen soll.“
―Otto von Bismarck

„Personen, die viel auf Reisen sind und immer neue Orte und Menschen sehen, zeichnen sich durch eine gewisse Lebensfrische aus, an der es denen mangelt, die jahrein, jahraus am selben Platz leben.“
―Prentice Mulford

„Machiavelli hat einst gesagt, als ihn der Priester auf dem Sterbebett anhielt, dem Teufel und dessen Lehren abzuschwören: Dies, Monsignore, erwiderte Machiavelli, ist nicht die Zeit, sich neue Feinde zu machen.“
―Marina von Whitman

„Nur wer Grenzen überschreitet wird neue Horizonte entdecken.“
―Anonym

„Nach jeder Schlappe muß man eine neue Chance suchen. Und nach dem Erfolg vorsichtig sein. Das ist doch die beste Art, um in der Wirklichkeit zu bleiben, denn im Mißerfolg unterschätzt man sich gern, im Erfolg überschätzt man sich leicht.“
―August Wilhelm von Hofmann

„Gelobt sei Deine Treue, die alle Morgen neue. Lob sei den starken Händen, die alles Herzleid wenden.“
―Paul Gerhardt

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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