Paradies - Zitate und Aphorismen (236)

„Gute Christen sterben nicht, sie gehen täglich einen Schritt weiter ins Paradies.“
―Jean-Marie Vianney

„Das wiedergewonnene Paradies.“
―John Milton

„Es gibt Menschen, gäbe man ihnen das Paradies mit all seiner Herrlichkeit, die würden nicht weniger jammern als die, die in der Hölle leben müssen.“
―Sprichwort

„Er suchte das Paradies und ging jeden Tag an ihm vorbei.“
―Emil Baschnonga

„Die DDR tritt zwar nicht dem Paradies bei; aber auch nicht der Hölle.“
―Wolfgang Thierse

„Es kann dem Proleten geschehen, dass, wenn es wirklich ein Paradies gibt und er dort anlangt, dass dort dieselben an den Schüsseln sitzen, die auch hier die Sahne vom Leben schöpfen. Denn diese Leute sind handfester Natur, und sie greifen zu, wo zu nehmen ist, im Himmel wie auf Erden.“
―B. Traven

„Es liegt ein Stück Paradies in jedem Lächeln, in jedem guten Wort, in der Zuneigung, die du verschenkst.“
―Phil Bosmans

„Kennst du noch das alte Liedchen Von der Schlang' im Paradies, Die durch schlimme Apfelgabe Unsern Ahn' ins Elend stieß?“
―Heinrich Heine

„Das Buch hat immer Zeit. Der Bücherschatz ist nicht zu erschöpfen. Ein stiller Winkel – und das lesende Kind hat sein Paradies.“
―Heinrich Wolgast

„Es wäre die Hölle, wenn die Welt ein Paradies wäre, denn wunschlos ist keiner glücklich.“
―Gerhard Uhlenbruck

„Das Paradies zungenfertiger Schwätzer.“
―George Bernard Shaw

„Die Jugend ist das Paradies des Lebens.“
―Niccolò Tommaseo

„Das Meer, das spiegelnd diese Inseln pries, zeigt wo noch Pinien, wo Oliven stehen, gesäumt von Feigenbäumen und Kakteen beginnt hier Tag um Tag das Paradies.“
―Miguel Ángel Asturias

„Die Kunst ist eine durst'ge Blüte, Und wo sie Gott erblühen ließ, Erwacht die Sehnsucht im Gemüte Nach dem verlornen Paradies.“
―Julius Sturm

„Das Paradies, das wären ein französischer Koch, ein britischer Polizist, ein deutscher Manager und ein italienischer Liebhaber. Die Hölle, das sind ein britischer Koch, ein deutscher Polizist, ein italienischer Manager und ein französischer Liebhaber.“
―Carla Bruni

Quelle:
bei Stefanie Rosenkranz: Carla Bruni - Madame Pompadour. Stern Nr. 30/2008 vom 17. Juli 2008, S. 148, stern.de

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Zitat des Tages

„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“

— Ludwig Feuerbach

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