Philosophie - Zitate und Aphorismen (495)

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“
―Franz Grillparzer

„Schreib ein Wort größer und du hast eine neue Philosophie, schreibs noch größer und du hast eine neue Religion.“
―Manfred Hinrich

„Nicht in der Weltgeschichte, wie die Professoren-Philosophie es erwähnt, ist Plan und Ganzheit, sondern im Leben des Einzelnen.“
―Arthur Schopenhauer

„Es gibt zwei Arten von Philosophie: eine künstliche und gelehrte, die nur wenigen vorbehalten ist, und eine natürliche, menschliche für den Gebrauch aller.“
―Victor Cousin

„Philosophie ist ein ewiger, hoher, tiefblauer Äther, undurchdrungen und endlos.“
―Ludwig Bechstein

„Gefährliche Deutsche! Sie ziehen plötzlich ein Gedicht aus der Tasche oder beginnen ein Gespräch über Philosophie.“
―Heinrich Heine

„Die heilsame Fiktion des freien Dialogs aufrecht zu erhalten, ist eine letzte Aufgabe von Philosophie.“
―Peter Sloterdijk

„Es scheint, daß die griechische Philosophie etwas gefunden hat, was eine gute Tragödie niemals finden sollte: ein langweiliges Ende.“
―Karl Marx

„Der Mensch kann in der Philosophie als »verkörpertes Wort« definiert werden.“
―Thomas Carlyle

„Warum erweisen sich alle aussergewöhnlichen Männer in Philosophie oder Politik oder Dichtung oder den Künsten als Melancholiker - und zwar ein Teil von ihnen so, dass sie sogar von krankhaften Erscheinungen ergriffen werden.“
―Theophrast

„Angeln ist die einzige Philosophie von der man satt wird.“
―Peter Bamm

„Deutschland, Deutschland über alles, ich fürchte, das war das Ende der deutschen Philosophie.“
―Friedrich Nietzsche

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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