Rose - Zitate und Aphorismen (118)

„Gibt es ein Ohr so fein, daß es die Seufzer der welkenden Rose zu hören vermöchte?“
―Arthur Schnitzler

„Freut euch des Lebens, weil noch das Lämplein glüht! Pflücket die Rose eh' sie verblüht.“
―Johann Martin Usteri

„Dem Herzen sagt eine Rose mehr, als dem Kopf der ganze Blumenladen.“
―Paul Mommertz

„Hätte ich je den Mut gehabt, ein Tagebuch zu führen, so würde jede erste Morgenstunde im Sommer mit der gleichen Eintragung versehen sein: Bin bei der Rose gewesen.“
―Karl Heinrich Waggerl

„Es ist besser, sich über eine Rose zu freuen, als ihre Wurzel unter das Mikroskop zu legen.“
―Oscar Wilde

Quelle:
Die Wahrheit der Masken - The Truth of Masks, Die Wahrheit der Masken

„O mein ewig teures unvergesslich liebes Leben, habe Dank für so manche schöne Rose, die Du in mein Leben geflochten.“
―Carl Maria von Weber

„Den Dornenphilosophen sticht die Rose.“
―Manfred Hinrich

„Auch eine stiellose Rose hat Stil.“
―Klaus Ender

„IDEALIST. Einer, der bemerkt hat, daß eine Rose besser als ein Kohl riecht, und daraus folgert, daß sie auch eine bessere Suppe abgeben müsse.“
―Henry Louis Mencken

„Die Veilchen will ich zum Strauße gereiht, aber die Rose allein.“
―Friedrich Hebbel

„Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.“
―Sprichwort

„Das Herz einer leichtlebigen Frau gleicht der Rose, von der jeder Liebhaber ein Blatt abreißt. Dem Gatten bleibt nur der Dorn.“
―Sophie Arnould

„Der Mensch muß das Licht lieben, gleichgültig, woher es kommt. Er muß die Rose lieben, gleichgültig, in welchem Boden sie wächst. Er muß ein Sucher nach Wahrheit sein, gleichgültig, aus welcher Quelle sie fließt. Abhänglichkeit zur Lampe ist nicht Liebe zum Licht.“
―ʿAbdul-Baha'

„Meine liebe Freundin, Gräfin Anna Pongracz, sprach einmal das vortreffliche Wort: »Jeder Gabe mancher Menschen liegt eine Rose bei; den Gaben anderer, wenn auch unbewußt, immer ein Dorn.«“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Daß du die Rose hast, das merkst du erst am Dorn.“
―Friedrich Rückert

Zitat des Tages

„Des Menschen Engel ist die Zeit, weil sie uns die Möglichkeit bietet, unsere Sünden zu bereuen.“

— Arthur von Lüttwitz

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