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Ruhe Zitate
Ruhe - Zitate und Aphorismen (652)
„
Wie wohlig und warm läßt es sich doch der beschauliche Betrachter im warmen Zimmer sein, wenn er über den Soldaten herzieht, der in den kalten Winternächten am Ufer eines Flusses einsam über Ruhe und Sicherheit der Heimat wacht!
“
―
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
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„
Unser Leid sitzt in der Seele, diese kann aber nicht von sich selber los; so muß man sie auf ihr Wesentliches zurückführen und darin zur Ruhe kommen lassen: Das ist die wahre Einsamkeit; sie kann auch mitten in der Stadt oder im Gedränge eines Königshofes genossen werden, aber abseits hat man mehr davon.
“
―
Michel de Montaigne
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„
Je mehr nun aber einem die Furcht in Ruhe läßt, desto mehr beunruhigen ihn die Wünsche, die Begierden und Ansprüche.
“
―
Arthur Schopenhauer
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„
Die glücklichsten und freiesten Menschen sind die, welche mit Vorurteilen brechen. Es bemächtigt sich ihrer eine nicht zu erschütternde Ruhe, eine alles überwindende Gleichmut.
“
―
Maximilian I.
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„
Daß das Leben an sich eine Lust ist, empfinden die meisten erst deutlich, wenn ein großer Schmerz im Verklingen ist, dann reicht allein die Empfindung der Ruhe an die Wollust heran.
“
―
Carl Ludwig Schleich
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„
Ein unglücklicher Mann: ein Problem, das Frauen keine Ruhe lässt.
“
―
David Niven
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„
Ihr müßt das Herz an eine Karte wagen, Die Ruhe über Wolken ziemt euch nicht; Ihr müßt euch mit in diesem Kampfe schlagen, Ein Schwert in eurer Hand ist das Gedicht.
“
―
Georg Herwegh
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„
Fürsten sind mit Himmelskörpern zu vergleichen, die gute und böse Zeiten verursachen, große Verehrung genießen, aber keine Ruhe haben.
“
―
Francis Bacon
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„
Einsamkeit, Abgeschiedenheit von Menschen, äußre Ruhe um mich her und innre Beschäftigung sind der einzige Zustand, in dem ich noch gedeihe.
“
―
Friedrich Schiller
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„
Der Menschen Herzen müssen in Ordnung sein, wenn sie glücklich sein sollen. Und zu dieser Ordnung kommen die Menschen eher durch Not und Sorgen, als durch Ruhe und Freude, Gott würde uns sonst mehr Freude gegönnt und gegeben haben.
“
―
Johann Heinrich Pestalozzi
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„
Eine Ruhe, im Sinn der Verholzung, besitz ich noch nicht. Ich hab nur sagen gewollt, daß ich mich fein still auf dem Platze halte, der mir zugewiesen, und von da aus in angemessener Bescheidenheit mit einer, sozusagen, mehr unparteiischen Heiterkeit diese Welt betrachte als ehedem.
“
―
Wilhelm Busch
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„
Denen, die der Ruhe pflegen, kommen manche ungelegen.
“
―
Wilhelm Busch
Quelle:
Plisch und Plum, drittes Kapitel, S. 454
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„
Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.
“
—
William Shakespeare
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