Ruhm - Zitate und Aphorismen (407)

„Alles Werdende ist schön, wie der kommende Morgen, so der nahende Ruhm.“
―Johann Jakob Mohr

„Der Ruhm überdeckt alles... Alles, mit Ausnahme des Verbrechens.“
―Alphonse de Lamartine

„Ich habe die Liebe gegen den Ruhm getauscht.“
―Madonna

„Um dir Ruhm zu kaufen, brauchst du mindestens 30 000 Dong; willst du ihn aber wieder loswerden, so bietet man dir dafür noch keine drei.“
―Sprichwort

„Es ist eine bekannte Tatsache, daß Ruhm potenzsteigernd wirkt.“
―Graham Greene

„Bei Erfindungen ist der Erste immer der Dumme; den Ruhm kassiert der Zweite, und das Geschäft macht erst der Dritte.“
―Martin Kessel

Quelle:
Gegengabe I

„Ein Ruhm, der schnell erfolgt, erlischt auch schnell.“
―Arthur Schopenhauer

„Ungerechtes Strafen zerstört Himmel, Ruhm und Welt.“
―Yâjnavalkya

„O eitler Ruhm der Menschenkunst, wie bricht das Grün auf deinem Gipfel bald im Walten der Zeit.“
―Dante Alighieri

„Ruhm: Nur Schall und Rauch.“
―Gustave Flaubert

„Auch Ruhm ist schön auf dieser Welt, / doch unbeständig, bald vergällt. / Schönheit des Leibs wird viel beacht't / und ist dahin doch über Nacht.“
―Sebastian Brant

Quelle:
Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 29

„Erfolge finden auf der Straße statt - der Ruhm kommt aus den Sälen.“
―Remy de Gourmont

„Ruhm ist ein flatterhafter Liebhaber.“
―Anonym

„Den deutschen Mannen gereicht's zum Ruhm, / Dass sie gehasst das Christentum, / Bis Herrn Carolus leidigem Degen / Die edlen Sachsen unterlegen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
„Zahme Xenien“, 9, Nachl., zitiert in: Abermals krähte der Hahn, 1996, S. 681

„... denn der Ruhm wird nur denen zuteil, die sich darum bewerben.“
―Anatole France

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Zitat des Tages

„Es ist fraglich, ob alle bisher gemachten mechanischen Erfindungen die Tagesmühe irgendeines menschlichen Wesens erleichtert haben.“

— John Stuart Mill

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