Schenken - Zitate und Aphorismen (163)

„Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt, seine Kraft verzehnfachen.“
―Gustave Le Bon

Quelle:
Psychologie der Massen

„Wenn ein Mann von heftiger Liebe zu einem Weib ergriffen wird, dürfen die beiden miteinander plaudern und scherzen, sich Laub- und Blumenkränze schenken und sich gegenseitig andichten. Wenn aber eine unvorteilhafte Nachkommenschaft von ihnen zu befürchten ist, wird ihnen der Geschlechtsverkehr unter keinen Umständen gestattet...“
―Tommaso Campanella

„Leute, welche uns ihr volles Vertrauen schenken, glauben dadurch ein Recht auf das unsrige zu haben. Dies ist ein Fehlschluß, durch Geschenke erwirbt man keine Rechte.“
―Friedrich Nietzsche

„Mußt nicht stets mit trübem Sinn nur an morgen denken; jeder Tag sei dir Gewinn, den die Götter schenken.“
―Horaz

„Rede, wenn du wirklich etwas zu sagen hast. Vertrau darauf, daß Gott dir das richtige Wort schenken kann. Hab den Mut, es freundlich und klar zu sagen.“
―Bibel

„Was du dem Lebenden nicht gabst, kannst du dem Toten nicht schenken.“
―Klaus Ender

„Es ist besser zu schenken als zu leihen, und es kommt auch nicht teurer.“
―Anonym

„Wie viel Selbstvertrauen braucht ein Mensch, um anderen Vertrauen schenken zu können?“
―Ernst Ferstl

„Möchtest du den unsterblichen Göttern und uns Freude schenken!“
―Marc Aurel

„Dem Bedürftigen zu geben, heißt nicht schenken, sondern säen.“
―Sprichwort

„Ach, wenn Du erfahren wolltest, wie ich Dich liebe, so müßtest Du mir eine neue Sprache schenken.“
―Friedrich Schiller

„Wißt, ein Geschenk hat Julchen ausgeschlagen, Das Buntel ihr recht flehend angetragen. Staunt nicht! Ich geb's euch zu bedenken: Er wollte seine Hand ihr schenken.“
―Johann Caspar Häfeli

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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